30. März 2018
Jesus Christus, ich will jetzt an dein Leiden denken. Es führt kein Weg daran vorbei. Ich will an dein Alleinsein denken, an die Schritte, die du auf deinem Weg ans Kreuz gehen musstest. Ich möchte es nachempfinden, was du getragen hast. Was hat dich die Liebe gekostet hat, die dich zu mir führte? Hilf mir, ruhig zu werden, mir Zeit zu nehmen. Öffne mich so, dass mich nichts daran hindert, bei dir zu sein: nicht die Angst vor dem Leiden, nicht die Abscheu vor allem, was mir die dunkle Seite des Lebens zeigt. Hilf mir, im Schatten des Kreuzes zu stehen. Hilf mir, das auszuhalten. Amen.
Catherine McMillan, Dübendorf, Schweiz