6. März 2018
Gott, / wie fremd scheinst du manchmal, / wie fern und wie kalt! / Wir fühlen uns allein gelassen / womit wir täglich zu kämpfen haben.. / Wir kommen nicht an gegen das Böse / das in uns und in anderen lauert, / das Beziehungen vergiftet / und Schönes zerstört. / Wir sind verzweifelt, / dass wir so vieles nicht ändern können, / nicht einmal uns selbst / und ohnmächtige Wut verzehrt auch manchmal / unser Vertrauen zu dir. / Gott, warum tust du nichts dagegen! / Warum läßt du uns so lange warten / auf deine Hilfe! / Erbarm dich des Aufruhrs in unserer Seele!
Sylvia Bukowski, Wuppertal