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75 Jahre Barmer Theologische Erklärung: 1934 - 2009
Infos und Materialien zum ''Barmer Bekenntnis'' auf einen Blick
Am 31. Mai 2009 wurd die Barmer Theologische Erklärung, die „Geburtsstunde der Bekennenden Kirche“ und das erste gemeinsame Glaubenszeugnis evangelischer Christinen und Christen in Deutschland nach der Reformationszeit 75 Jahre alt.
Eine Arbeitshilfe für Gemeinden haben EKD, UEK und VELKD herausgegeben. Weitere Ideen und Projekte zu diesem Jubiläumsjahr sammelt eine Arbeitsgruppe der EKvW auf www.globalisierung21.de.
Barmer Theologische Erklärung 1934 (Text)
Barmen-Jubiläums-Seite der UEK: www.barmen75.de / http://www.uek-online.de/barmen/61961.html
Die Internetseite der Arbeitsgruppe „Hauptvorlage – Globalisierung gestalten“ der Evangelischen Kirche von Westfalen:
www.globalisierung21.de
bietet Information zur Barmer Theologischen Erklärung von 1934,
eine Bibelarbeit zu Römer 12,1-2:
Die Gabe der Gerechtigkeit und das Gerechtigkeitshandeln in der einen Welt (als PDF),
sammelt weitere Vorschläge, Anregungen, Ideen zum Jubiläumsjahr 2009 – 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung.
Anfang Februar 2009 ist eine Arbeitshilfe für Gemeinden zum 75. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung am 31. Mai 2009 erschienen. Sie wird, versehen mit einem Geleitwort von Wolfgang Huber, Ulrich Fischer und Johannes Friedrich, gemeinsam herausgegeben von den Kirchenämtern der EKD, der UEK und der VELKD.
Eine Evangelische Liturgie für einen Gottesdienst am 31. Mai 2009 auf www.evangelische-liturgie.de >>>
Weiteres siehe unten.
Barbara Schenck
Wie kann ein Bekenntnis, das Christinnen und Christen vor 80 Jahren gegen den totalitären Machtanspruch des nationalsozialistischen Staates formulierten, der Kirche heute in einem ganz anderen Kontext Orientierung geben?
Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Károli Gárspár Reformierten Universität Budapest in Budapest
"...dass die Bekennende Kirche insgesamt im historischen Rückblick nicht ... zur pauschalen Glorifizierung als theologisch inspirierte Widerstandskämpfertruppe eignet, ändert nichts daran, dass die Barmer Erklärung, in all ihrer dogmatisch-verstaubt scheinenden Sprache und ihrer inhaltlichen Unvollständigkeit, ein wichtiges Wort zur Zeit war und ist."
Wilfried Baganz, einst Diakon in der DDR, macht sich von Neustrelitz aus auf die Suche nach der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen. Als Christ wollte er einmal persönlich an dem Ort stehen, wo 1934 die Barmer Theologische Erklärung verabschiedet wurde, wo sich "ein kleines Häuflein Aufrechter" mit einem "mutigen Bekenntnis" dem Einfluss einer alles beherrschenden Ideologie des totalitären Staates" widersetzte.
EKD.UEK. Ein Sammelband mit Beiträgen zur aktuellen Bedeutung der Barmer Theologischen Erklärung ist zum Abschluss des „Barmen-Jahres“ 2009 im Neukirchener Verlag erschienen. Der Band enthält die Beiträge zu einer Vortragsreihe, die von der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in diesem Jahr im Berliner Dom veranstaltet wurde.
''Das Ziel, die Barmer Erklärung in den Gliedkirchen der VELKD und in der VELKD als Grundlage'' der Kirchen anzuerkennen soll, so Landesbischof Friedrich, die VELKD nicht aus den Augen verlieren.
Kreis Lippe/Lemgo. Vor 75 Jahren hat die Bekennende Kirche auf ihrer Synode in Wuppertal-Barmen die Barmer Theologische Erklärung verabschiedet - das zentrale Dokument kirchlichen Widerstands gegen den totalen Staat des Nationalsozialismus. Die Lippische Landeskirche hat den insgesamt sechs Thesen der Erklärung eine Vortragsreihe in St. Johann, Lemgo, gewidmet. Reinhold Robbe, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, sprach über die fünfte These und die ''politische Verantwortung der Kirche''.
UEK. Für kollegiale Leitungsstrukturen in der Kirche hat sich Martin Dutzmann in einem Vortrag am Mittwoch, 16. September, im Berliner Dom ausgesprochen. Der Lippische Landessuperintendent, im Nebenamt Militärbischof in Berlin, bezog sich in der Vortragsreihe zur Barmer Theologischen Erklärung auf die vierte Barmer These. Ein Rückgriff auf Barmen könne dem gegenwärtigen Bemühen um das „Führen und Leiten“ in der Kirche die notwendige theologische Fundierung geben, so Dutzmann.
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe der Evangelischen Kirche von Westfalen zu Jubiläum 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung 1934 - 2009
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe der Evangelischen Kirche von Westfalen zu Jubiläum 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung 1934 - 2009
Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe der Evangelischen Kirche von Westfalen zu Jubiläum 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung 1934 - 2009
Aus Anlass des 75. Jubiläums der Barmer Theologischen Erklärung wird am Samstag, 5. September, 18 Uhr, in der Gemarker Kirche in Wuppertal eine Kantate von Professor Gerd Zacher aufgeführt.
Kreis Lippe/Lemgo. Vor 75 Jahren wurde die Barmer Theologische Erklärung, die als das zentrale Dokument des kirchlichen Widerstands im Nationalsozialismus gilt, auf der Bekenntnissynode in Barmen verabschiedet. Mit den sechs Thesen der Erklärung beschäftigt sich im September eine Vortragsreihe in der ev.-ref. Kirche St. Johann in Lemgo. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Eine Einführung zur Barmer Theologischen Erklärung. Kurz und bündig, geschrieben für den Gemeindebrief in Frankfurt/M.
Seminar zum Barmer Bekenntnis unter der Leitung von Pfarrerin Dr. Susanne Bei der Wieden
''Die Ordnung der Kirche''
''Die politische Verantwortung der Kirche.''
''Wie dienen - wie leiten? Führungsaufgaben in der ´Gemeinde von Brüdern`.''
''Die Freiheit der Kirche zwischen Selbstherrlichkeit und Auftrag. Zur Aktualität der VI. Barmer These.''
"Was bedeutet der Zuspruch und Anspruch Jesu auf unser ganzes Leben heute?"
Was bedeutet Jesus Christus als das eine Wort Gottes für die Botschaft der Kirche in unserer Zeit?
Mit ihrer einstimmig am 22. Juni 2009 verabschiedeten Synodalerklärung zur Barmer Theologischen Erklärung betonten die Abgeordneten in Rheine die aktuelle Bedeutung der Schrift, mit der die Bekennende Kirche vor 75 Jahren sich gegen staatliche Eingriffe im kirchlichen Bereich gewährt hatte.
Festvortrag im Rahmen des Wuppertaler Calvin-Barmen-Symposions am 19. Juni 2009 in der Gemarker Kirche
''Die Barmer Erklärung hat mich zu einem grundsätzlichen und kämpferischen Predigen angeleitet'', schreibt Pfarrer Brehme zu seinen Predigten, gehalten im Sommer 2008 in Schlangen und Kohlstädt, Lippische Landeskirche.
''Vor dem Hintergrund der Bildermacht des Nationalsozialismus erhebt die erste Barmer Theologische These einen bilderkritischen, ja ikonoklastischen Einspruch. (...) Die ins Bild gesetzte politische Theologie des Nationalsozialismus wird in Barmen ihrem Anspruch nach entlarvt als Konkurrenz zum einen Wort Gottes.''
Beiträge von Wolf Krötke zu einer zeitgemäßen christozentrischen Theologie, Erträge aus 27 Jahren (1981-2008) Lehrtätigkeit als Dozent am Sprachenkonvikt und Professor für systematische Theologie in Berlin; 21 Texte gegen das Jammern, Ermutigung, aus dem Ja Gottes zu leben.
Im ''Zwischenruf'' der Jungen Kirche 2/2009 fragt Gerhard Dillschneider kritisch: ''Durch eine nationale Brille auf ‚Barmen’ blicken?''
Schwerte/Westfalen. Vor 75 Jahren erklärte eine Versammlung evangelischer Christen in Wuppertal-Barmen, dass die Kirche außer Jesus Christus „keine besonderen, mit Herrschaftsbefugnissen ausgestatteten Führer” brauche. Das war mutig, ein Jahr nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland unter großem Jubel die Macht übernommen hatten. Was bedeutet dieses Barmer Bekenntnis von 1934 heute? Es weist den Weg zu einem demokratischen Verständnis des Staates und für eine kritische evangelische Einmischung in die Gesellschaft, erklärte Präses Alfred Buß am Montag (8.6.) in Schwerte-Villigst.
Podcast der Sendung zu den Barmer Thesen in ''Tag für Tag'', Deutschlandfunk
UEK. Propst i.R. Heino Falcke hielt Vortrag beim Berliner Empfang der Union Evangelischer Kirchen (UEK) zu ''75 Jahre Barmen''
Vor 75 Jahren entstand eines der wichtigsten Dokumente des Protestantismus – Die westfälische Landeskirche verwahrt das Original der Barmer Theologischen Erklärung.
''2009 fallen nicht nur zufällig zwei Jubiläen zusammen, sondern die beiden sehr unterschiedlichen Anlässe, die Person Johannes Calvin und die Barmer Theologische Erklärung, bilden auch so etwas wie den roten Faden für die ›Protestanten‹ wie evangelische Christen ja auch genannt werden: Résistez! Widersteht!''
Am 31. Mai 1934 wurde die Barmer Theologische Erklärung veröffentlicht und damit der Bekennenden Kirche und dem christlichen Widerstand gegen Hitler ein Fundament gegeben.
„Der Gottesbezug im Grundgesetz ist ein erforderlicher und auch ein notwendiger Verweis auf die christlichen Werte und Wurzeln unserer Kultur“. Das unterstrich die Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen, Regina van Dinther, am Abend 29. Mai 2009 in ihrem Festvortrag zu „75 Jahre Barmer Bekenntnis“ in der Gemarker Kirche in Wuppertal-Barmen.
Das Vorgehen einer Gruppe deutscher Kirchenmitglieder im Jahr 1934, die sich dem nazifreundlichen Reichskirchenregiment widersetzten, ist noch heute ein maßgebendes Beispiel für uns, sagt der Generalsekretär des Reformierten Weltbundes (RWB), Setri Nyomi.
EKD. Am kommenden Pfingstsonntag predigt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, in einem Rundfunkgottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin.
UEK (27. Mai 2009). "In Hitler ist die Zeit erfüllt für das deutsche Volk. Denn durch Hitler ist Christus, Gott der Helfer und Erlöser, unter uns mächtig geworden " Besoffen von der nationalsozialistischen Propaganda beschrieben die evangelischen "Deutschen Christen" im März 1934 den "Führer" als Heiland. Zwei Monate später, vom 29. bis 31. Mai vor 75 Jahren, formierte sich in Wuppertal-Barmen der Widerstand der Bekennenden Kirche. Unter der Bedrohung durch den NS-Ungeist in der Kirche einigten sich erstmals seit der Reformation Vertreter der Lutheraner, Reformierten und Unierten auf eine gemeinsame theologische Erklärung.
''Barmen war ein pfingstliches Ereignis: Fast ohne es zu merken, wurde eine ganze Kirchenversammlung tatsächlich von einem prophetischen Geist erfasst. Die Synodalen bekannten gemeinsam ihren Glauben an den einen lebendigen Herrn der Kirche. Und dabei hörten sie einander jeweils 'in ihrer eigenen Sprache reden': Im Bekenntnis von Barmen erkannten Lutheraner das lutherische Bekenntnis, Reformierte ihr reformiertes, und Unierte das gemeinsam reformatorische Bekenntnis.''
''Ein kirchengeschichtliches Ereignis'' waren die Barmer Thesen - das erkannten die Zeitgenossen sofort. Historische Dokumente zum Nachlesen als PDF auf www.barmen75.de
Literatur zu den Barmer Thesen, ihrer Wirkungsgeschichte und ihrer Bedeutung für Christinnen und Christen heute
Über die „Barmer Erklärung“ und ihre Folgen diskutieren: Dr. Petra Bahr, Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Berlin; Prof. Dr. Matthias Freudenberg, Lehrstuhl für Reformierte Theologie, Kirchliche Hochschule Wuppertal; Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Fulda; Moderation: Holger Gohla
Dr. Reinhard Hempelmann vom Referat für Grundsatzfragen der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), schreibt im EZW-Newsletter 5/2009 zu den Barmer Thesen und was sie uns heute zu sagen haben.
In der evangelisch reformierten Kirchengemeinde Schötmar, wird das Jubiläum 75 Jahre ''Barmer theologische Erklärung'' im Rahmen von zwei Veranstaltungen aufgenommen: mit einem Vortrag von Pfr. Dr. Manuel Schilling und in einem Gottesdienst, in dem Pfr. Christhard Ebert predigt.
Die Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Schöller veranstaltet eine Predigtreihe über Thesen der Barmer Theologischen Erklärung (1934).
Barth im Gespräch mit Tübinger Studenten, 1964: ''… es hiess ja nie: Barmer Bekenntnis, sondern es hiess nur: Theologische Erklärung. Faktisch war es eigentlich das, was man in alten Zeiten ein Bekenntnis genannt hat (…). Aber es sollte ja nicht 'Bekenntnis' heissen. Das wollten die lieben Lutheraner nicht haben. Die sagten: "Halt, wir haben unser Bekenntnis! – das teure Augsburger Bekenntnis, das ist schon da, und Luthers Katechismen; und jetzt können wir nicht kommen und ein Bekenntnis aufstellen.'' Also gut, nennen wir das Kind 'Theologische Erklärung'! …''
In dem ''bruderschaftlichen'', ''demokratischen Ansatz'' von Barmen, sprich in der Absage der Herrschaft von den einen über die anderen innerhalb der Kirche, sieht Wandel die Aktualität der Barmer Theologischen Erklärung. ''Eine geschwisterliche, kollegiale Leitung der evangelischen Kirche'' werde auch heute noch bedroht: von Klerikalisierung und Bürokratisierung.
Der Vorsitzende der UEK-Vollkonferenz, der badische Landesbischof Ulrich Fischer, erinnerte in seinem Bericht über die Arbeit des Präsidiums der Union Evangelischer Kirchen (UEK) in der EKD im Blick auf den 75. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung an das ''besondere Licht'', das mit den Thesen von 1934 ''für unsere Kirche mitten im Reformprozess aufleuchtet''.
SR2-Radiogottesdienst am Samstag, dem 30. Mai 2009, um 18 Uhr in der Saarbrücker Stiftskirche St. Arnual mit Präses Nikolaus Schneider. Eine Aufzeichnung sendet SR2 am 7. Juni 2009, 10.04 Uhr
„Gottes Wort bleibt in Ewigkeit“, das sind die Schlussworte der Barmer Theologischen Erklärung. Sie entstand vor genau 75 Jahren im Mai 1934, und bildete das theologische Fundament der Bekennenden Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie war das Ergebnis der ersten Bekenntnissynode, die in Wuppertal-Barmen tagte.
Bundeskanzlerin Angela Merkel betont in einem Beitrag, die Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche 1934 in Barmen habe ein Zeichen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus gesetzt. Die Synode habe sich gegen eine Kirche als „Organ des Staates“ und „Dienerin einer Ideologie“ ausgesprochen. „Zwar vertrat die Bekenntnissynode nur eine Minderheit der deutschen Protestanten, aber sie bewahrte die Evangelische Kirche vor der Selbstaufgabe und verlieh ihr damit auch nach 1945 Kraft und Glaubwürdigkeit“, schreibt die Kanzlerin.
Robert Leicht, Mitglied des Rates der EKD und Präsident der Evangelischen Akademie zu Berlin, früher Chefredakteur der ''Zeit'', lobt die Barmer Theologische Erklärung als ''eines der wenigen Zeugnisse des kirchlichen Widerstandes im Dritten Reich'' und ''kristallklares Musterstück theologischer Eindeutigkeit''.
Auf der Barmen-Seite www.barmen75.de von www.uek-online.de findet sich u.a. ein Lied zur Barmer Theologischen Erklärung: ''Das eine Wort, dem wir vertraun'' von Michael Czylwik.
Beitrag aus einem Themenheft der Ökumenischen Rundschau als PDF zum Download auf www.uek-online.de
Wozu verkündigen? Die Botschaft der Kirche und die "Quote" - Mittwoch, 7. Oktober 2009 - 20 Uhr Vortrag: Johanna Haberer - Moderation: Ralf Meister
Einführung und Dokumentation. Mit einem Geleitwort von Wolfgang Huber. 7., neu bearbeitete und ergänzte Auflage.
Vor 75 Jahren entstand die Barmer Theologische Erklärung als klare Abgrenzung von der damals herrschenden Nazi-Ideologie. Das Bekenntnis, verfasst in Wuppertal-Barmen, ist das erste gemeinsame Glaubenszeugnis evangelischer Christen seit der Reformationszeit.
Zu zwei außergewöhnlichen Konzerten lädt der Evangelische Kirchenkreis Soest ein. Die sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 (BTE) werden als Kantate aufgeführt und dabei in ihren historischen Kontext gestellt.
Auf www.barmen-2009.de informiert die Evangelische Kirche von Westfalen über Veranstaltungen und Wissenswertes zum Jubiläum ''75 Jahre Barmer Theologische Erklärung''.
Aus Anlass des 75-jährigen Jubiläums der Barmer Theologischen Erklärung gibt es in der EKvW eine Vortragsreihe zu den Thesen des Bekenntnisses. Auf der Auftaktveranstaltung spricht Georg Plasger.
Am Pfingstsonntag 2009, dem 31. Mai, jährt sich die Verabschiedung der Barmer Theologischen Erklärung zum 75. Mal. Zu diesem Anlass geben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) erstmals gemeinsam eine Arbeitshilfe heraus. Das Heft enthält Materialien für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen, Andachten zu den sechs Thesen sowie historische und theologische Informationen zur Entstehung und Wirkung der Barmer Theologischen Erklärung.
Der Rat der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) würdigt die bleibende Bedeutung der vor 75 Jahren in Deutschland verfassten Barmer Theologischen Erklärung für die Kirchen in Europa.
In seiner Predigt über die erste These der Barmer Theologischen Erklärung hält Manfred Kock fest: "Christus, der die Wahrheit ist und die Freiheit schenkt, wird seine Kirche weiter tragen. Gerade in dieser Zeit, in der Menschen unterschiedlicher Religionen sich enger und häufiger begegnen als je zuvor."
Mit Beiträgen von Manfred Kock, Hamideh Mohagheghi, Bertold Klappert, Dirk Chr. Siedler. Als PDF zum kostenlosen Download
Ein Plädoyer, sich von der Freiheit und Entschiedenheit der Barmer Synode anstecken zu lassen. Von Michael Weinrich.
Entlang der sechs Thesen der Barmer Theologischen Erklärung von 1934 zeigt die Juristin Hamideh Mohagheghi Unterschiede und Gemeinsamkeiten christlichen und muslimischen Glaubens.
Die Barmer Theologische Erklärung von 1934 markiert die Geburtsstunde der Bekennenden Kirche in Deutschland. Sie ist eine klare Absage an die falsche Lehre der Deutschen Christen.
Unter dem Titel „Kirche in der Entscheidung“ findet im Theologischen Zentrum Wuppertal ein Symposium statt, das der Jubiläen des 500. Geburtstags Calvins und des 75. Jahrestages der Barmer Theologischen Erklärung gedenken und dieses Gedenken für die gegenwärtige theologische Diskussion fruchtbar machen will.