9. November, Tag der ''Reichspogromnacht'' 1938

Arbeitshilfen, Gebete, Predigten


Brennende Synagoge in Essen, 10. November 1938 Repro © Alte Synagoge Essen

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von Sylvia Bukowski

"Für mich ist es besonders erschreckend, dass selbst fortschrittliche Bewegungen, deren Anliegen ich teile und die sich selbst nie mit Antisemitismus in Verbindung bringen würden, nicht frei sind von antijüdischen Denkmustern. Während sich die feministische Theologie jedoch inzwischen davon in einem selbstkritischen Prozess gelöst hat, geben in der Friedensbewegung nach wie vor viele völlig unreflektiert Israel die Alleinschuld am Nahostkonflikt, und bei den jüngsten Occupy Demonstrationen gab es Transparente gegen das „jüdische Kapital“. Von guten Wünschen für Jerusalem und das Land Israel ist gegenwärtig in der Welt und auch in vielen Weltkirchen wenig zu merken."
ACK-Vorsitzender zum 9. November: Gedenken führt zu humanem Miteinander

Frankfurt am Main/Speyer (06.11.2013) Anlässlich des 75. Gedenktages an die sogenannte „Reichspogromnacht“ am 9. November 1938 ruft der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Bischof Karl-Heinz Wiesemann (Speyer), dazu auf, die Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse vor 75 Jahren wach zu halten.
Ein Wort des Gedenkens von Mechthild Gunkel, Offenbach

„Vati, dieses Haus müssen die Leute wieder aufbauen!“ Lebhaft erinnerte sich eine alte Frankfurterin an das, was sie in den Tagen nach der Pogromnacht erlebt hatte. Vor 75 Jahren. Als siebenjähriges Mädchen war sie mit ihrem Vater an den Trümmern einer niedergebrannten Synagoge vorbeigegangen.
9. November 1938 - 9. November 2013

Materialien zur Gestaltung von Gottesdiensten, Andachten und Gedenkfeiern - Eine Handreichung in zwei Teilen; erarbeitet von einer Arbeitsgruppe der Liturgischen Kammer der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
von Sylvia Bukowski

"Für mich ist es besonders erschreckend, dass selbst fortschrittliche Bewegungen, deren Anliegen ich teile und die sich selbst nie mit Antisemitismus in Verbindung bringen würden, nicht frei sind von antijüdischen Denkmustern. Während sich die feministische Theologie jedoch inzwischen davon in einem selbstkritischen Prozess gelöst hat, geben in der Friedensbewegung nach wie vor viele völlig unreflektiert Israel die Alleinschuld am Nahostkonflikt, und bei den jüngsten Occupy Demonstrationen gab es Transparente gegen das „jüdische Kapital“. Von guten Wünschen für Jerusalem und das Land Israel ist gegenwärtig in der Welt und auch in vielen Weltkirchen wenig zu merken."
von Sylvia Bukowski

"Du Gott Israels, Richter der Welt: Wir erinnern uns heute an die Nacht, die das Fanal gab zum gewalttätigen Aufruhr gegen dich und das jüdische Volk, das du dir erwählt hast."