Arne Kupke zieht sich aus der westfälischen Kirchenleitung zurück

EKvW: Kupkes Leitungszeit endet nach mehr als 16 Jahren


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Arne Kupke beendet seine Tätigkeit als juristischer Vizepräsident der westfälischen Kirche und scheidet auch aus bundesweiten Ämtern aus. Künftig wirkt er weiter als Landeskirchenrat.

Arne Kupke tritt zum November aus der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen zurück. Seit 2009 war er dort zunächst als juristischer Oberkirchenrat, später als juristischer Vizepräsident tätig und verantwortete bis Ende 2024 zudem das Finanzdezernat der Landeskirche. Die Kirchenleitung besteht aus fünf hauptamtlichen und zehn nebenamtlichen Mitgliedern; Kupke war eines der festen Mitglieder neben Präses, theologischem Vizepräsidenten und zwei Oberkirchenrät*innen.

Vor seiner Berufung in die Kirchenleitung war Kupke als juristischer Landeskirchenrat im Landeskirchenamt tätig – in diese Funktion kehrt er nun zurück. In einem Brief an die Synodalen betont Kupke, dass er weiterhin engagiert zum kirchlichen Leben beitragen möchte. Er dankt für das langjährige Vertrauen und beschreibt seine Amtszeit als Zeit mit „Gelungenem und Versäumnissen, Höhen und herben Tiefen“.

Mit seinem Rücktritt enden auch Kupkes bundesweite Aufgaben auf EKD-Ebene. Er war Vorsitzender des Finanzbeirats der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie Mitglied der EKD-Kirchenkonferenz.


Quelle: EKvW