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Besondere Verdienste um Ökumene und Medienarbeit
Ratsvorsitzender würdigt bisherigen badischen Landesbischof Ulrich Fischer
„Freude am Evangelium, Freundlichkeit im Umgang mit den Menschen“ und eine „zupackende Art“ zeichneten Fischer aus, sagte der Ratsvorsitzende heute (1. Juni) in Karlsruhe bei einem Empfang der badischen Landeskirche aus Anlass des Wechsels im Bischofsamt. Als neuer Landesbischof wurde Jochen Cornelius-Bundschuh in sein Amt eingeführt.
Der 1949 geborene Ulrich Fischer war seit 1998 Landesbischof. Seit 2009 ist er Mitglied des Rates der EKD. Als EKD-Vorsitzender des Kontaktgesprächskreises zwischen der katholischen Deutschen Bischofskonferenz und dem Rat der EKD habe Fischer „das geschwisterliche, offene und vertrauensvolle Miteinander der beiden großen Volkskirchen in Deutschland gefördert“, betonte Nikolaus Schneider.
Die Ökumene sei für Ulrich Fischer eine „Herzensangelegenheit“, dies gelte auch für die innerevangelische Ökumene zwischen lutherischen, reformierten und unierten Kirchen. „Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft rufen danach, die Gemeinschaft in der Kirche Jesu Christi durch stärkere Formen gemeinsamen Kirche-Seins zu leben und zu bekennen“, so der EKD-Ratsvorsitzende. Der bisherige badische Landesbischof sei „ein kraftvoller Motor einer solchen Entwicklung“ sagte Schneider unter Bezug auf Fischers Wirken als Vorsitzender von Vollkonferenz und Präsidium der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) von 2003 bis 2013.
Ulrich Fischer ist als EKD-Ratsmitglied auch Vorsitzender des Aufsichtsrates des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP). Fischer sei zutiefst davon überzeugt, dass das Evangelium in die Öffentlichkeit gehöre und gerade seine mediale Verbreitung eine herausragende Aufgabe der Kirche sei, erklärte der Ratsvorsitzende.
Nikolaus Schneider hieß den neuen badischen Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh „herzlich willkommen im Kreis der leitenden Geistlichen der EKD“ und wünschte ihm Gottes Segen für seinen Dienst. Im kirchenleitenden Handeln gehe es darum, „Gottes Wort als Grund und Fundament der eigenen Existenz zu bezeugen und für alle Menschen hörbar und erfahrbar zu machen“, so der Ratsvorsitzende.
Hannover, den 30. Mai 2014
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der EKD
Kerstin Kipp
Grußwort des EKD-Ratsvorsitzenden Nikolaus Schneider
Zur Verabschiedung von Dr. Ulrich Fischer und zur Einführung von Prof. Dr. Cornelius-Bundschuh