Erfahrungen mit dem Wort vom Kreuz

Montag, 22. März 2010, 18.00 Uhr, Abendveranstaltung zur rheinischen Debatte um die Kreuzestheologie im Gemeindezentrum Immanuelkirche, Tulpenbaumweg 2, 53177 Bonn

(Bonn, 17.3.2010) Die 2009 durch den Bonner Superintendenten a. D. Burkhard Müller ausgelöste Kreuzestod-Debatte steht im Mittelpunkt einer Abendveranstaltung der Evangelischen Akademie im Rheinland.

Die Deutung, Jesu Tod sei ein Sühneopfer, könne heute aus theologischen Gründen nicht mehr gepredigt werden, so die These Müllers. Sie blieb nicht unwidersprochen. Vielmehr begann eine Debatte, die auch heute, ein Jahr später, noch nicht beendet ist.
Der Ständige Theologische Ausschuss der Evangelischen Kirche im Rheinland hat jetzt dazu die Orientierungshilfe „Aus Leidenschaft für uns“ vorgelegt. Die Vorsitzende des Ausschusses, Dr. Ilka Werner, wird im ersten Teil des Abends diese Orientierungshilfe zur Kreuzestheologie vorstellen.
Wie kann das Kreuz heute gedeutet werden? Auf diese zentrale Frage der Debatte bezieht sich die anschließende Podiumsdiskussion „Erfahrungen mit dem Kreuz in unserer Zeit“.
Das Podium ist besetzt mit Burkhard Müller, Dr. Ilka Werner, Meike Rudolph, Hospiz-Pfarrerin aus Düsseldorf,
und dem Künstler Wolfgang Klüver (alias WolfRabe).
Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Theologischen Ausschuss der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und dem Dezernat für Theologie und Verkündigung im Landeskirchenamt.
Die Moderation liegt bei Akademiedirektor Dr. Frank Vogelsang und Dr. Dagmar Herbrecht, Dezernat für Theologie und Verkündigung der Landeskirche.
Bitte beachten: Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum Immanuelkirche, Tulpenbaumweg 2, 53177 Bonn (100 m schräg gegenüber dem Haus der Begegnung). Der Eintritt ist frei.

Das ausführliche Programm ist abrufbar unter:
http://www.ev-akademie-rheinland.de/akademie/Tagungskalender_Rheinische-Suehneopfer-
Debatte.php