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Evangelisch-reformierte Kirche setzt auf klimafreundlichen Strom
Rahmenvertrag mit Ökostromanbieter abgeschlossen
„Durch den Ökostrombezug vermeiden wir pro Jahr CO2-Emissionen in Höhe von über 375 Tonnen“, rechnet Kirchenpräsident Jann Schmidt vor. „Es liegt in unserer Verantwortung als Christen, die Schöpfung zu bewahren. Der Umstieg auf regenerativ erzeugten Strom, mit dem unsere Gemeinden und Einrichtungen ihren Energiebedarf klimafreundlicher gestalten und knappe Ressourcen schonen, ist in diesem Kontext ein wichtiger Schritt.“
Bei der Auswahl des Stromanbieters sei es wichtig gewesen, dass dieser garantiere, den Strom zu 100% aus regenerativen Energien zu liefern, betont Frank Landheer, Abteilungsleiter im Landeskirchenamt. Er hat für die Evangelisch-reformierte Kirche die Verhandlungen geführt. „Für uns kam es darauf an, dass der neue Stromanbieter von den großen Umweltverbänden BUND und NABU empfohlen wird und verbindlich in neue Ökostrom-Anlagen investiert.“ Außerdem sei Naturstrom bereits Lieferant einiger anderer evangelischer Landeskirchen sowie katholischer Bistümer.
Der neue Stromanbieter garantiere sichere Arbeitspreise bis 2015. Dies sei, so Landheer, angesichts allgemein steigender Strompreise für viele Kirchengemeinden neben dem ökologischen Aspekt ein Grund gewesen, sich am Rahmenvertrag zu beteiligen. Er räumt allerdings ein, dass sich noch nicht alle Kirchengemeinden für die Alternative Ökostrom entschieden hätten. „Wenn noch mehr mitmachen, können wir sicher noch bessere Konditionen aushandeln“, so Landheer. Bereits jetzt rechne sich für die Gemeinden der neue Vertrag.
Pressemeldung der ERK, 7. Januar 2013
Tipps zum Energiesparen für einzelne Gemeinde und private Haushalte bietet die Broschüre