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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

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Wochenrückblick Infos, und Angst und Unsicherheit bei vielen Menschen. / Es gibt aktuell so einiges, das ich eigentlich tun müsste: / Beten, demonstrieren, spenden, aufklären, widersprechen, aufbauen, helfen, schreien, zuhören, trösten, planen, einmischen … / Eigentlich - Doch stattdessen spaziere ich diese Woche stundenlang am Strand entlang. / Fühle mich dabei ein wenig aus der Welt, die mich überfordert, und gleichzeitig so sehr in deiner Schöpfung, wie lange nicht. Sauge tief und sehnsüchtig deinen Windhauch ein. / Merke, wie mein Herz und mein Kopf frei werden für dich und dein Wort der Liebe und des Friedens. / Und allmählich spüre ich auch wieder Hoffnung. Die Hoffnung, dass ich mich selbst und dich nicht verlieren werde in dieser chaotischen Welt. Die Hoffnung, dass du mich nicht verlierst. / Ach Gott, wie gut das tut. 
Carolin Springer, Leer
11. April 2025 Du Friedefürst, Herr Jesu Christ // In deinem Leben und Sterben hat Gott Gestalt angenommen / so können wir dir ganz vertrauen / und deinem Geist // Du hast uns nicht versprochen / dass Kriege und Gewalt aufhören werden / dass Lüge und Bosheit verschwinden / dass es leicht sei, in deinen Spuren zu gehen / und wirklich – sie sind zu groß für uns // Darum bitten wir dich / hilf uns, dem Band deiner Liebe zu vertrauen / auch wenn so viel dagegen spricht / hilf uns, im Streit um den richtigen Weg / zu entscheiden / wann wir Nein sagen müssen / und wann wir Kompromisse finden können / hilf uns, im Streit um den richtigen Weg / das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren / dein Gebot der Liebe zu allen Menschen // Du Friedefürst, Herr Jesu Christ // Mach uns klug und stark / um Frieden zu stiften / wo es in unserer Macht steht / mach uns freigebig und hilfsbereit. AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
10. April 2025 Gott, / du weißt um die Unbarmherzigkeit der Sprache. / Hüte unsere Zungen, / damit wir nicht Menschen verletzen. / Gib denen, die Reden halten und Nachrichten verfassen, / den Mut zur Wahrheit / und bewahre sie vor Überheblichkeit. / Amen
Georg Rieger, Nürnberg
9. April 2025 Ein Dach, das schützt / Eine Treppe, die trägt / Eine Tür, die sich öffnet / Ein Tisch, der gedeckt ist / Ein Bett, das Ruhe gibt / Eine Hand, die hält / Ein Mensch, der dich liebt / Gott / Der dir Wohnung gibt und Leben / Dich, Gott, zu erfahren, / Deinen Zuspruch zu hören / und darin den Trost und den Segen zu erkennen, / mit dem Du unser Leben begleitest, / darum sind wir hier. / Amen
Simon Froben, Bayreuth
8. April 2025

Wach auf meine Seele und spüre / die zärtliche Nähe Gottes. // Wach auf meine Seele und höre / auf die unendliche Stille der Schöpfung. // Wach auf meine Seele und singe / trotz des Missklangs unserer Zeit. // Wach auf meine Seele und lebe / in der Gewissheit, dass deine Melodie / einzigartig und unverzichtbar ist.


Brigitte Wedderburn, München
7. April 2025 Gott, du siehst mich. / Du siehst mich an. / Du schenkst mir Ansehen. / Ich bin angesehen. / Ich laufe durch die Straßen / und sehe angesehene Menschen – / das kleine Kind, die schnelle Frau, der alte Mann. / Du verleihst uns Ansehen. Amen
Meike Waechter, Berlin
6. April 2025

Gott, / wie fremd scheinst du manchmal, / wie fern und wie kalt! / Wir fühlen uns allein gelassen / womit wir täglich zu kämpfen haben. / Wir kommen nicht an gegen das Böse / das in uns und in anderen lauert, / das Beziehungen vergiftet / und Schönes zerstört. // Wir sind verzweifelt, / dass wir so vieles nicht ändern können, / nicht einmal uns selbst / und ohnmächtige Wut verzehrt auch manchmal / unser Vertrauen zu dir. // Gott, warum tust du nichts dagegen! /  Warum lässt du uns so lange warten / auf deine Hilfe! / Erbarm dich des Aufruhrs in unserer Seele!


Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick

Wieder eine Woche im Bann der Nachrichten. / Ich hänge an Radio und Computer. / Ja, gilt und hält und trägt denn gar nichts mehr? / Und so viele Menschen werden zu Opfern. / Von Krieg und Gewalt, Terror und Staatswillkür, / Angriffen auf ihre Freiheit oder die verletzliche Ökonomie ihres Landes, / entzogenem Schutz und entzogener Hilfe / bis zum Ausfall von Lebensmiteln, Impfungen und Medikamenten. //

Jesus, Heilmacher, Bruder, Lehrer! / In diesen Wochen hören und reden wir viel von deinem Opfer. / Und das war so anders. / Es war "Ich gehe da hin. / Ich bin da. / Ich halte aus. / Ich lade mir auf und trage, / damit du nicht zerbrichst. / Ich bleibe, und du gehst frei." //

Jesus, mein Heilmacher, / Bruder und Lehrer, / befreie mich aus dem Bann der bösen Nachrichten. / Lass mich auf dich sehen. / Heile du mein Leben, / mach mich geschwisterlich, mitfühlend mit den Leidenden / und, wenn es sein kann, etwas klüger. //

"Jesus, ordne meine Sinne, / dass die Seele nicht zerrinne / in den Bildern dieser Welt. / Sei du selbst die gute Wache, / die im innersten Gemache des Gemütes Ordnung hält." / Amen.


Stefan Maser
4. April 2025 Wäre dieser nicht ein Übeltäter / Wir hätten dir ihn nicht überantwortet / Behaupten die Übeltäter / Und stoßen das Opfer vor den Richter / Der wäscht sich die Hände // Wieder wird die Wahrheit verdreht gekreuzigt / Wir sind entsetzt / Wir möchten mächtig sein / uns der Willkür entgegenstellen. / Die Macht ist nicht mit uns / Das Böse scheint allmächtig // Wirst du / Gott  / etwas tun / So dass wir uns recken und aufstehen in deinem Namen / Hilf Herr hilf.
Marianne Reifers, Luxor (Egypt)
3. April 2025

Gott, du bist grösser / als unser Sorgen und Verstehen, // darum anvertrauen wir dir, / was war, / und bitten dich für das, was kommt, //
rüste uns / mit deinem Wort / für alles, was wir zu bestehen haben // durch Jesus Christus. Amen.


Walter Wickihalder, Winterthur
2. April 2025

Gott – bist du über uns? / Wirkst du in allem? / In allem Schönen. / In allem Schrecklichen. / Bleibst du uns ferne? // Gott – bist du neben uns? / Erkennbar in Jesus. / Wirkst du in allen, / die in Jesu Spuren gehen? / In der Kirche und außerhalb. / Bist du uns durch sie nahe? // Gott – bist du in uns? / Als lebendig machender Geist. / Wirkst du weiter in deiner Welt? / Mit uns und durch uns. / Verleihst du uns Mut und Kraft? // Gott – bist du unter uns? / Wirkst du im Abgrund? / Gibst du Stürzenden und Leidenden Halt? / Wir möchten glauben. / Komm du uns entgegen. // AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
1. April 2025

Unser Vater! / Wir wollen beten, mit dir reden, auf dich hören, / aber unsere Gedanken sind noch bei uns / und bei dem, was uns umtreibt. / Wir möchten gerne ruhig werden, / aber in uns ist so viel Unruhe. / Wir möchten auf dich hören, / aber in uns ist so viel Lärm. / Wir möchten beten, / aber oft fehlen die Worte. //

Wir stehen vor dir mit unserem Leben, / mit der Unruhe in uns, / mit der Sprachlosigkeit, / mit dem Lärm in uns, / der die Ohren taub macht. //

Aber wir sind nicht alleine. / Auch du bist hier und nimmst uns so an, wie wir sind, / mehr noch, du freust dich an und über uns / und möchtest  Zeit mit uns verbringen. / Das reicht. / Amen


Annegret Lambers, Osterwald
31. März 2025

Heute Morgen / Lieber Vater im Himmel, / Dir nahe zu sein, ist gut. / Deine Nähe suchen wir / heute Morgen. //

Sich von Dir sagen zu lassen, / wer Du bist und wie Du zu uns stehst, ist gut. / Auf Deine Stimme wollen wir hören / heute Morgen. //

Unsere Wege sind oft dunkel / und wir wissen nicht weiter – / dass Dein Licht uns das Dunkel erhellt erbitten wir / heute Morgen. //

Du bist der Gott allen Trostes / ihn suchen und erhoffen wir / heute Morgen. //

Aus deiner Hand empfangen wir alles Gute, / um Dir dafür zu danken / und Dich zu loben sind wir hier / heute Morgen. //

Lass Dir unser Lob gefallen! / Amen


Jochen Denker
30. März 2025

Lieber Gott, / wir danken dir, / dass es Orte gibt, / wo wir etwas von dir erfahren. / Wir danken dir für unsere Kirche. //

Lieber Gott, / wir danken dir, / dass es Menschen gibt, / die uns zeigen, was Glauben heißt. / Wir danken dir für unsre Gemeinde. //

Lieber Gott, / wir danken dir, / dass es Zeiten gibt, / in denen wir spüren, / du bist für uns da. / Wir danken dir für den Gottesdienst / und bitten dich / segne ihn auch heute. / AMEN


Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick

Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, / sei Du bei uns in dem, was droht. / Die Klimakatastrophe droht. / Und die Machtgierigen und Kriegslüsternen drohen. / Und die Größenwahnsinnigen. / Und die Dummen. / Und die, die nur auf ihren eigenen Weg schauen und
das Ganze schwächen. / Und die, die zu schwach sind, um dagegen etwas zu tun. //

So viel Klein-Klein. Keine große Linie. Keine Stärke. / Und dazu: So viele Lügen überall. / So viele Unredlichkeiten, Gaunereien und Verbrechen. / Und in all dem die Eltern, die nicht wissen, ob ihr verschwundenes Kind noch lebt. / Und die Menschen, die an den Sarg eines ihrer Lieben treten müssen. / Und die, die Angst haben um Gesundheit, Arbeitsplatz und Auskommen. //

All das bewegt uns. / Aber all das, was uns bewegt, bekommen wir nicht zusammen. / Denn auch wir selbst sind schwach. Und wir wissen keinen Rat. / Unsere Weisheit ist, zu Dir zu seufzen. / Lass unser Seufzen das Gebet sein, dass Du erhörst. / Sei uns und denen, die nicht weiterwissen, der, der in den Wirren dieser Zeit zu bewahren versteht. / Darum bitten wir Dich. / Amen.


Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
28. März 2025

Gott, Ewiger und Einziger! // Es ist kein Gott außer dir, kein lebendiger, / kein helfender, kein befreiender, / kein erlösender außer dir. / 

Lieben soll ich dich. / Lieben will ich dich. / Meinen Nächsten auch wie dich. / Deine Gebote halten soll ich, / deine Satzungen halten will ich. //

Hilf mir! / Gib mir Erkenntnis, / gib mir deinen Geist, / dass ich tue, / was recht ist vor deinen Augen. // Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
27. März 2025 Ausser dir / Ist keine Macht / Zu der ich beten wollte / Ausser dir ist keine Ohnmacht / Zu der ich Vertrauen hätte / Ob mächtig oder ohnmächtig / Du bist mein Gott / Ich bin dein Mensch / Wie gut. / Amen
Marianne Reifers
26. März 2025 Ob ich stehe, niederknie / Ob ich liege / Du siehst mich / Ob ich lache rede weine schreie / Du hörst mich / Ob ich denke / Ob ich glaube / Ob ich zweifle / Du verstehst mich / Aber / Du tust es nicht für mich / Weil du mich liebst.
Marianne Reifers, Luxor (Egypt)
25. März 2025

Unbegreiflicher Gott, um Jesu Willen auch für uns Vater und Mutter im Himmel. // So befreit wie David möchten wir auch gerne beten, / mit ganzer Seele dich loben und dir danken; / befreit und erlöst von allem, was uns gefangen hält und am Leben hindert: / unsere Ängste, unsere Nöte, unsere Trauer, / unsere ganze heillose Existenz. //

Wir suchen dich und warten auf Antwort, HERR. / Wir wollten die Schwerter zu Pflugscharen machen, / in Traktoren investieren und nicht in Panzer, / und den Feind als Freund entlarven. / Grenzen sollten durchlässig werden, fast unsichtbar, der eiserne Vorhang war weg, die Mauer durch Berlin wurde abgerissen. //

Wer möchte sich nicht am Leben freuen und seine Tage im Glück zubringen? / Dann hilf uns bitte auf der Suche nach dem Frieden! /Und stell dich selbst den herrenlosen Gewalten entgegen, / Gewalten, denen wir nichts entgegenzusetzen haben, / außer unserem Vertrauen in deine Liebe zum Leben; / den Gewalten, die sich in der Ukraine austoben, / in Israel und Palästina, in Syrien, / im Kongo, im Sudan und all den anderen Orten / an denen um Macht und Besitz gekämpft wird. //

Ruf die Mächtigen zur Ordnung, / vor allem die, die gerade nur Not und Unheil stiften; / in Moskau, in Washington, in Peking. / Wir suchen dich und warten auf Antwort, HERR. / Antwort auf unser Fragen nach dem, was wir für den Frieden tun können, / für Schalom in unseren Familien, in der Nachbarschaft, / in unserer Gemeinde, in unserer Kirche, / für das Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen in unserer Stadt. //

Wir suchen deine heilsame Nähe, HERR. / Nimm uns an deine Hand, wenn wir jetzt in die neue Woche gehen. / Wir möchten uns hier, am nächsten Sonntag, / von den Erfahrungen mit deiner Gegenwart in unserem Leben erzählen können.

Herr, komm in mir wohnen, / lass mein‘ Geist auf Erden dir ein Heiligtum noch werden; / komm, du nahes Wesen, dich in mir verkläre,
dass ich dich stets lieb und ehre. / Wo ich geh, sitz und steh, / lass mich dich erblicken. // Amen

(Gebet angeregt durch Psalm 34)


Gerhard von der Heyden
24. März 2025

Wir brauchen einander als Gebetsgemeinschaft.  / Wir bringen unser Entsetzen und unsere Angst mit. / Bestimmt denken wir nicht alle gleich / über mögliche politische Fehler / über nötige politische Konsequenzen. / Aber uns eint die Bereitschaft zu handeln. //

Wir brauchen einander als Gebetsgemeinschaft. / Wir bringen unsere Hilflosigkeit und unsere Selbstzweifel mit. / Bestimmt denken wir nicht alle das Gleiche / über die biblischen Texte / über die Lehren unserer Vorfahren. / Aber uns eint die Bereitschaft zu glauben. //

Wir sind hier. / Verzagt und entschlossen / Resigniert und hoffend / Ermüdet und tatkräftig. / Wir brauchen dich, GOTT ... / Stärke unsere Herzen und Hände. / AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
23. März 2025

Gott, / du weißt, / woran unser Herz zerbricht: / an der Kühle im Umgang miteinander, / an der Unbeständigkeit / von Liebe und Freundschaft, / an den vielen alltäglichen Lügen. // 

Unser Gemüt ist zerschlagen, / unsere Seele hungrig / und Unruhe treibt uns / in die Erschöpfung. //

Gott, lass uns deine Nähe spüren. / Schenk uns Geborgenheit / und verlässlichen Halt. / Erlöse uns aus der Verlorenheit unseres Lebens. // Amen


Sylvia Bukowski, Wuppertal
21. März 2025

O Gott – du Gärtnerin aus Liebe / Gepflanzt hast du uns Menschen „in deinen Vorhöfen“, / wo wir „noch im Alter saftig und frisch“ bleiben, / gepflanzt „an den Wasserbächen“, / wo die „Blätter nicht verwelken“. / So singt es aus den Psalmen. //

Und ich missmutiges Wesen / sollte Kopf und Hände hängen lassen, / weil um mich nur Wüste und Dürre ist. / Die Weltwirklichkeit ohne Hoffnung auf Frühling. //

O Gott – du Gärtnerin aus Liebe / Gieß mich eifrig mit deinem Lebenswasser / Dünge mich mit deinem Geist / Vertreibe das Ungeziefer der nagenden Fragen. //

Lass mich wachsen / durch die harte Erdkruste hindurch / wie meine tapferen Krokusse im Garten. // Amen


Gudrun Kuhn, Nürnberg
20. März 2025 Gott, / du lädst uns ein, / bei dir Ruhe zu finden. / Du lädst uns zu dir ein. / Bei dir können wir verweilen. / Wir können uns geborgen fühlen. / Wir können mit dir hadern. / Wir können mit dir streiten. / Aber du lädst uns immer wieder ein. Amen.
Selma Dorn
19. März 2025

Gott, / hebe uns den Blick, / dass wir Menschen sehen, / hebe uns den Blick, / dass wir die Menschen um uns / herum frei von Neid sehen. / Richte uns den Blick auf das, / was wir von dir haben / und lass uns an deiner Gnade Genüge haben / und bewahre uns vor der Versuchung, / uns immerzu mit anderen vergleichen zu müssen. //

Öffne alle, / die in sich selber gefangen sind, / in ihren Ressentiments, / in Ihren Vorurteilen, / die es sich im Jammern und Klagen gut eingerichtet haben / und gar nicht mehr merken, / wie unglücklich sie sind. / Hebe ihnen den Blick und mach ihren Atem frei. //

Wir bitten dich für alle Geschwister, / die zerstritten sind: / Führe sie wieder zusammen, / hilf zu verzeihen und zu versöhnen und Verletzungen zu heilen. / Schärfe uns die Gewissen, / dass wir Hüterinnen und Hüter / unserer Brüder und Schwestern werden. / Amen. 


Jürgen Kaiser
18. März 2025

Prayer is a language / this language is neither German / nor English. //

Prayer is a language of its own / its vocabulary is pulsating in life / there is where I find it / in my own life / not written down by grammar / it may develop even change in my way. //

God himself may  show up / changing me / the world / changing you / through prayer.


Marianne Reifers, Luxor (Egypt)
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