Geschäftsstelle des
Reformierten Bundes
Calvin-Zentrum
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Öffnungszeiten:
Mo - Do: 8-13 Uhr
Aktuelle Termine
29. - 30. August 2024, Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande)
Die Konferenz beschäftigt sich mit der Beziehung des Neo-Calvinismus zum modernen Kapitalismus, aus unterschiedlichen Perspektiven: Einerseits historisch und mit Blick auf die Entwicklung des neokalvinistischen, sozioökonomischen Denkens (von "Groen bis Goudzwaard") sowie seiner internationalen Verbreitung im 20. und 21. Jahrhundert. Andererseits philosophisch und theologisch: Wie ist das neokalvinistische Denken zu diesen Themen zu bewerten? Welchen Nutzen hat es für heutige Herausforderungen wie Ungerechtigkeit und Klimawandel? Ungefähr zwanzig Referenten aus der ganzen Welt werden zum Konferenzthema Kurzvorträge halten.
Gebete zum 7. Sonntag nach Trinitatis
von Sylvia Bukowski
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Du Gott Israels,
Herr der Welt,
durch deinen Sohn
hast du uns dein Haus geöffnet,
und weist uns ein
in deine Regeln des Zusammenlebens.
Aber es fällt uns oft schwer zu ertragen,
dass wir dich nicht für uns allein haben,
dass noch andere zu dir gehören
mit älteren Rechten,
dazu auch Menschen,
die ganz anders sind als wir,
und die uns mit ihrer Fremdheit verstören.
Wir stehen deiner Freundlichkeit oft im Weg,
schließen uns gegen andere ab
und stoßen sie mit unserem Gehabe
auch ungewollt manchmal vor den Kopf.
Gott, hilf, dass wir im Geist deiner Liebe
mit allen zusammenfinden,
die du zu dir eingeladen hast
mach unsere Gemeinschaft
offen und gastfrei für viele Neue.
Segne dein Weltenhaus mit Frieden.
Psalm 107, 1-9
Erlöse uns aus unserer Tristesse
Gott,
unser Leben ist geprägt
von Spuren deiner Güte.
In vieler Hinsicht geht es uns gut,
und eigentlich können wir nicht klagen.
Trotzdem gibt es Tage,
da verdüstert sich plötzlich unsere Seele,
überzogene Ansprüche rauben uns die Zufriedenheit,
Nichtiges baut sich vor uns auf wie ein Berg,
und unser Leben ekelt uns an.
Wir werden sie manchmal nicht los,
diese trüben Geister,
die uns die Freude am Leben nehmen.
Sie spinnen uns ein
in ihr klebriges Netz,
legen uns ihre grauen Schleier
über die Augen,
dass wir deine Güte nicht mehr erkennen.
Gott, schütze uns vor den Attacken des Überdrusses,
Erlöse uns aus unserer Tristesse.
Sylvia Bukowski, Pfrin. in Wuppertal
Warum trifft das Unglück immer die Ärmsten der Armen?