Predigt am 3. Advent zu Lukas 1,26-38

von Eva Bernhardt in der Antoniterkirche, Köln, in der Predigtreihe „Herausgerufene“
Predigt zu Galater 1, 13–17 von Marten Marquardt

"'Saul, Saul, was verfolgst du mich?!' – Auch für Saul geht es also, wie wir eben schon gehört haben, mit einer Frage los. Das ist wie bei dem ersten Menschen. Die Urfrage ist schon bei Adam nicht etwa die Suche des Menschen nach Gott: Wo ist Gott? – so hat ja Adam nie gefragt. Die erste und die entscheidende Frage quillt nicht aus unserem unstillbar religionsdurstigen Herzen. Die alles entscheidende Frage ist die an uns gestellte, ganz unreligiöse Frage: Adam, Eva, wo bist du?"
Predigt über Lukas 2, 25-38, von Pfr. Dr. Tobias Kriener, Bonn

Simeon und Hanna, vom Geist Gottes erfüllt, können in Frieden ziehen. - "Dieses Bild von den beiden alten Leuten im Tempel in Jerusalem, die ihren Frieden gefunden ha­ben, ist ein ungemein tröstliches Bild. So wünsche ich es mir auch für mich – dass ich den Frieden finde, unter dem mein verbleibendes Leben Ängste, Sorgen, Unruhe hinter sich lassen kann."
Predigt über Jeremia 1,4-10 von Johannes Voigtländer, Köln

Jeremia kann uns ein Vorbild sein: darin, "dass wir zitternd und zagend, manchmal auch nur stotternd, aber dann wenn wir auf Gottes Wort hören, uns für die Menschen neben uns stark machen, mal lauter, mal leiser, mal flüsternd. Immer aber allein darauf vertrauend, dass Gott nicht von unserer Seite weicht."
Predigt zu Genesis 11, 26 – 12, 4. Von Rolf Wischnath

"Was unterscheidet seinen Sohn Abram vom Vater Tharah? Nichts als das offene Ohr."