'Liebevolle Zuwendung für unheilbar Kranke'

EKMD/EKBO: Jugendliche wollen für Kinderhospiz in Rumänien sammeln


© Pixabay

Unter dem Motto „Lebenszeit – Kinderhospiz in Rumänien“ sammeln die Jugendlichen im Rahmen des „Jugenddankopfers“ zwei Jahre lang Geldspenden für das rumänische Hospiz.

„Im Kinderhospiz Dr. Carl Wolff im rumänischen Hermannstadt verbringen unheilbar kranke Kinder ihre letzte Lebenszeit. Oft zusätzlich vernachlässigt durch ihre Eltern erleben sie dabei doppeltes Leid“, sagt Laura-Sophia Wisch von der Evangelischen Jugend in Mitteldeutschland.  „Durch liebevolle Zuwendung der Mitarbeitenden und medizinische Hilfe kann dieses Leid gelindert werden und Lebensfreude für die bleibende Zeit entstehen. Konkret werden die Spendenmittel für die medizinische Pflege und Geräte benötigt.“

Für das vergangene Jugenddankopfer, die Nossob Combined School in Witvlei (Namibia), wurden rund 19.600 Euro gesammelt. Mit der Spende wird das Internat der Schule weiter ausgebaut, um mehr Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen. Für viele Kinder ist der Schulbesuch ohne das Internat nicht möglich, weil die Fahrtwege in Namibia sehr lang sind und es kaum öffentliche Verkehrsmittel gibt.

Das Jugenddankopfer ist eine Kollekte (Sammlung), bei der Jugendliche Spenden für ein Projekt sammeln. Es ist eine Aktion von Jugendlichen für Jugendliche. So soll zum Ausdruck gebracht werden, dass auch Jugendliche und Kirchen in anderen Ländern im Blick sind. Das Jugenddankopfer ist ein Zeichen von Mitverantwortung für eine gerechte Verteilung des Reichtums unserer Erde. Die Auswahl der Projekte erfolgt durch die Landesjugendkonvente der Evangelischen Jugend in Mitteldeutschland sowie in Berlin, Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz.


Quelle: EKMD

Reformierte Identität in fusionierten Gemeinden

Radevormwald: Diskussionsrunde mit Generalsekretär Hannes Brüggemann-Hämmerling
Was bedeutet es heute, reformiert zu sein? Brüggemann-Hämmerling sprach mit Mitgliedern der Gemeinde Radevormwald darüber, was Reformierten heute wichtig ist - und wie sich die reformierte Tradition bewahren lässt.

'Keine religiöse Rechtfertigung für Hassverbrechen'

Stellungnahme des Rates EKS und der Schweizer Bischofskonferenz
Der Rat EKS und die Schweizer Bischofskonferenz SBK verurteilen den gewalttätigen Angriff auf ein Mitglied der jüdischen Religionsgemeinschaft vom 2. März 2024 in Zürich. In einem Statement bekräftigen sie ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft in der Schweiz.
In zwei Kinderkrippen der Evangelisch-reformierten Kirche hat es Meldungen zu möglichen sexualisierten Übergriffen gegen Kinder der Einrichtungen gegeben.

Sexualisierte Gewalt in der Kirche

Lippe: 'Verbund West' zur regionalen Aufarbeitung konstituiert
Die Evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW haben am heutigen Montag in Wuppertal einen gemeinsamen Verbund zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt gegründet.

Von England nach Wittenberg

Dr. Anna Krauß wird neue Direktorin des LWB-Zentrums
Dr. Anna Krauß übernimmt zum 1. September die Leitung des LWB-Zentrums Wittenberg. Sie folgt auf Pastorin Inken Wöhlbrand, die seit Oktober 2018 Direktorin des Zentrums ist.

'The Sound of Dialogue - Gemeinsam Zukunft bauen'

EKKW: Rabbinerin und Bischöfin legten gemeinsam biblischen Text aus
Im Mittelpunkt der Auslegung stand das dritte der so genannten «Gottesknecht-Lieder» (Jesaja 50, 4-9), das die Theologinnen aus jüdischer und aus evangelischer Perspektive betrachteten.

'Besondere Verantwortung für das Leben auf unserer Erde'

EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung ruft zu Beteiligung an Klimaprotesten auf
Die Demonstrationen stehen unter dem Motto #wirfahrenzusammen und fordern zu besseren Arbeitsbedingungen für Beschäftige im ÖPNV auf.

'Breitere ökumenische Bewegung'

WGRK will mit CWM enger zusammenarbeiten
Die beiden Organisationen planen in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Frieden und Entwicklung, Ökologie und wirtschaftliche Gerechtigkeit stärker zu kooperieren.

'erlittenes Leid und widerfahrenes Unrecht anerkennen'

Evangelischen Kirchen und die Diakonie in NRW: Verbund West soll sexualisierte Gewalt aufarbeiten
Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten die Leitungen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Lippischen Landeskirche und des Diakonischen Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe vor Medienvertreter*innen.
Der frühere Moderator des Reformierten Bundes wurde Ende Februar in sein neues Amt eingeführt. Er tritt damit die Nachfolge von Oberkirchenrat Rüdiger Schuch an, der zu Jahresbeginn Präsident der Diakonie Deutschland geworden ist.
< 31 - 40 (4501) > >>