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Neuer Kulturfernwanderweg: der Hugenotten- und Waldenserpfad
Das Erbe der französischen und italienischen Glaubensflüchtlinge soll erlebbar werden
Mit dem 1800 Kilometer langen Kulturfernwanderweg soll das Erbe der Hugenotten und Waldenser erlebbar werden, heisst es auf der Website des Projekts. Ziel sei es, einen attraktiven Fernwanderweg zu schaffen, mit dem auch das europäische Bewusstsein gestärkt werde. Historischer Hintergrund und Leitthema seien die aktuellen Themen «Migration» und «Exil».
Der hessische Teil des Kulturfernwanderwegs wird am 10. September eröffnet. In der Schweiz wurde zwecks Finanzierung und Errichtung des Hugenotten- und Waldenserpfades 2009 die Trägerstiftung «VIA - Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser» gegründet. Sitz der Stiftung ist Bern.
Der hessische Teil des Kulturfernwanderwegs wird am 10. September eröffnet. In der Schweiz wurde zwecks Finanzierung und Errichtung des Hugenotten- und Waldenserpfades 2009 die Trägerstiftung «VIA - Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser» gegründet. Sitz der Stiftung ist Bern.
Gemäss Geschäftsführer Urs Reinhard werde der Schweizer Wegverlauf bis 2012 festgelegt, und bis spätestens 2014 soll der Pfad eröffnet werden. Am 2. Juni 2012 eröffne man ein Teilstück in Aubonne/Morges VD, im Herbst 2012 ein weiteres in Schaffhausen. Bereits 2010 sei ein kleines Stück Weg in Genf eröffnet worden.
www.hugenotten-waldenserpfad.eu
Quelle: ref.ch, 8. September 2011