Pfarrerin Christina Bammel wird neue Pröpstin der EKBO

EKBO: Herbstsynode der Evangelischen Kirche tagte vom 23. bis 26. Oktober 2019


© EKBO

Schwerpunktthemen waren in diesem Jahr neben der Wahl der Pröpstin: Evaluation und Abschluss des Reformprozesses, Umwelt- und Klimabericht, Runder Tisch zur Friedlichen Revolution.

Pfarrerin Christina Bammel wurde auf der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) am 25. Oktober in Berlin zur Pröpstin gewählt. Bammel erhielt 57 der 105 abgegebenen Stimmen. Ihre Gegenkandidatin, Pfarrerin Barbara Hustedt bekam 46 Stimmen. Bammel wird damit zur Nachfolgerin von Christian Stäblein, der im Frühjahr zum Bischof gewählt wurde. Er wird am 16. November das Amt von Markus Dröge übernehmen, dessen zehnjährige Amtszeit damit endet.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) tagte vom 23. bis 26. Oktober 2019 in Berlin. Eröffnet wurde die Synode am 23. Oktober in der St. Nikolai-Kirche in Oranienburg, vom 24. bis 26. Oktober fand die Tagung in der Bartholomäuskirche in Berlin-Friedrichshain statt. Zu den Schwerpunkten der Beratungen Evaluation und Abschluss des Reformprozesses zählten in diesem Jahr die Wahl der Pröpstin, Berichte des Klimaschutzmanagers und des Leiters des Umweltbüros der EKOB, der Haushalt für die Jahre 2020 und 2021 sowie eine Diskussion zum Thema 30 Jahre Friedliche Revolution.

Mit einem Gottesdienst in der St. Nikolai-Kirche in Oranienburg  am Mittwoch, dem 23. Oktober 2019 um 18 Uhr wird die 11. Landessynode eröffnet. Pfarrer Thomas Jeutner von der Berliner Versöhnungsgemeinde predigt; während des Gottesdienstes verleiht die Kirchenleitung die Paul-Gerhardt-Medaille. Mit dieser Auszeichnung ehrt die Landeskirche in diesem Jahr zwei Menschen, die sich für innovative Projekte innerhalb der EKBO eingesetzt haben. Gegen 19.30 Uhr hält Präses Sigrun Neuwerth ihre Eröffnungsansprache.

Am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019, trug Bischof Dr. Markus Dröge gegen 9.30 Uhr zum letzten Mal sein „Wort des Bischofs“ vor.


Quelle: EKBO