Politiker
»Wenn die Menschen jemand ihr Vertrauen schenken, dann erwarten sie von ihm (...) große Taten in Worten und Werken. Wenn das Reich Gottes verkündigt wird, dann möchten sie sehen, wie nun irgend etwas angestellt oder doch angefangen wird zur Bekämpfung bestimmter Ungerechtigkeiten, Übelstände und Heucheleien. (…) Und darum hat man auch nicht Jesus allein, sondern den Knecht Gottes zu allen Zeiten mit Güte und Gewalt dazu treiben wollen, Politiker zu werden oder Reformator oder Vereinspräsident oder Sittenverbesserer« (Karl Barth, Predigt zu Jes 53,7-9, 1915)