Reformiert unterwegs

Pilgern, Ausflugstipps, Übernachten


Schwanenberg, Teilstation auf dem Pilgerweg Lippe © Tsungam/Wikimedia

Kulturell wie auch geschichtlich interessante Orte für Reformierte bundesweit. Sie lassen sich oft schon mit einem Spaziergang oder einem Kurztrip übers Wochenende erkunden.

Tipps und Texte

Das Kirchengebäude auch wochentags zu öffnen ist ein Angebot von Gemeinden, das nicht nur Touristen gerne annehmen. Tipps und Material vom Flyer bis zum Fundraising und ein Verzeichnis Offener Kirchen in Westfalen: auf einer Internetseite der Evangelischen Kirche von Westfalen.
Mit den Füßen betend auch zu reformierten Kirchen in Blomberg und Schwalenberg

Kreis Lippe. Pilgern in Lippe: Mitarbeitende des Referats Jugend-, Frauen- und Bildungsarbeit der Lippischen Landeskirche haben dieses Projekt jetzt auf den Weg gebracht. Der erste Pilger-Schnupper-Tag in Reelkirchen traf auf große Resonanz. Der Pilgerweg soll gemeinsam mit möglichst vielen Interessierten erarbeitet werden.
Kirchen lebendig werden lassen

Kreis Lippe. Eine Ausbildung zu ehrenamtlichen Kirchenführerinnen und Kirchenführern bietet die Lippische Landeskirche in Kooperation mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers an. An acht Wochenenden unter anderem im Michaeliskloster Hildesheim und im Kloster Amelungsborn vermitteln Referenten den Kursteilnehmern kunsthistorisches, theologisches, kirchenpädagogisches, touristisches und organisatorisches Wissen.
Alternative Stadtrundgänge der Antoniter-CityKirche

(EKD / Kirche im Aufbruch) Die Stadt Köln ist zweifelsohne ein Touristenmagnet. Aus aller Welt strömen Gäste in die Stadt. Zur Karnevalszeit ist Köln natürlich besonders gut besucht. Aber auch zu anderen Jahreszeiten sind der Dom, die vielen Museen und eine Schifffahrt auf dem Rhein wichtige Anziehungspunkte. In unzähligen Stadtführungen im Jahr wird Köln so den interessierten Besuchern gezeigt.
Die Wiedererstehung der Französischen Kirche in Potsdam

Die Französisch-reformierte Gemeinde Potsdam hat ein schönes, aber auch anstrengendes Erbe angetreten. Die 30 Jahre wegen Baufälligkeit geschlossene barocke Kirche am Bassinplatz wurde seit 1990 in vielen Schritten und mit Hilfe von 600.000 Euro Spenden aufwändig renoviert.
Bilder

Die St. Martha Kirche ist eine der ältesten Kirchen in Nürnberg und hat die ältesten bunten Glasfenster mit außergewöhnlichen Interpretationen biblischer Szenen.
Greifenthal - Daubhausen - Welscher Born - Burg Greifenstein

Der historische Hugenottenwanderweg (ca. 12 km) führt von Greifenthal, vorbei am Hugenottenbrunnen nach Daubhausen, wo die Hugenottenkirche nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden kann. Weiter geht es zum Welschen Born und anschließend zur Burg Greifenstein. Im dortigen Burgmuseum lädt eine Hugenottenstube zum Besuch ein.
Eine besondere Touristenattraktion: das reformierte Ostfriesland

Für Reisende auf reformiert-info: Infos zum Leeraner Orgelsommer und weitere Tipps für Orgelkonzerte - Geschichte der reformierten Reformation in Ostfriesland - Johannes Calvins Beziehung zum hohen Norden - Biografie des reformierten Reformators in Emden: Johannes a Lasco
Offene Kirchen an Radwegen - geistliche Raststätten für Reisende auf zwei Rädern

Analog zu den Offenen Kirchen wird ein Netz von Radwegekirchen aufgebaut, die zum Verweilen einladen - und für den ''Notfall'' auch mal mit Flickzeug aushelfen können.
Mit den Füßen betend auch zu reformierten Kirchen in Blomberg und Schwalenberg

Kreis Lippe. Pilgern in Lippe: Mitarbeitende des Referats Jugend-, Frauen- und Bildungsarbeit der Lippischen Landeskirche haben dieses Projekt jetzt auf den Weg gebracht. Der erste Pilger-Schnupper-Tag in Reelkirchen traf auf große Resonanz. Der Pilgerweg soll gemeinsam mit möglichst vielen Interessierten erarbeitet werden.
Von den Hugenotten bis zu Napoleons Raub der Quadriga auf dem Brandenburger Tor 1806

Ein Stadtrundgang der Agentur "gehen & sehen", innerhalb dessen die Geschichte der Hugenotten in Berlin und Brandenburg beleuchtet wird.
Das Erbe der französischen und italienischen Glaubensflüchtlinge soll erlebbar werden

ref.ch. Eine europäische Kooperation richtet momentan den «Hugenotten- und Waldenserpfad» ein. Der 1800 Kilometer lange Kulturfernwanderweg verläuft durch Italien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland. Im deutschen Hessen wird ein Teilstück am 10. September eröffnet. Auch in der Schweiz soll bis 2014 ein Weg zwischen Genf und Zürich an die Glaubensflüchtlinge erinnern.
Das Heiligenmuseum in Vaals, Niederlande

Als Kind einer reformierten holländischen Familie mit dem Bilderverbot aufgewachsen, hat Gert de Weerd vor 25 Jahren seine Leidenschaft für katholische Heiligenbilder entdeckt. Er begann, religiösse Kunst aus dem 19. Jahrhundert zu sammeln, richtete ein Museum ein und schuf mit angeschlossenen Veranstaltungsräumen und einem Restaurant ein kaumännnisch gut durchdachtes Unternehmen.
10 Gästehäuser für Einzelreisende, Familien und Gruppen

Die evangelische Kirche Italiens, die Waldenserkirche, unterhält mehrere Gästehäuser in Italien für preisgünstige Ferienaufenthalte in wohltuendem Ambiente. Ein Urlaubstipp für Italienfans.
Leben, Verfolgung und Emigration der reformierten Christen in Frankreich zum Anschauen und Nachlesen

Im 17. Jahrhundert besiedelten Hugenotten und Waldenser als erste die neu gegründete Stadt Bad Karlshafen an der Weser, heute im Dreiländereck Niedersachsen-Hessen-Nordrhein-Westfalen. Ein Museum in der ehemaligen Zigarrenfabrik informiert über die Hugenotten in Frankreich und Deutschland.
Pilgern – auch ein Weg für reformierte Christen?

Zwei reformierte Kirchen in Norddeutschland, die Jakobikirche in Rinteln und das Kloster in Möllenbeck, sind seit Pfingsten 2007 Stationen auf einem Abstecher des Pilgerwegs Loccum – Volkenroda.
Ein Innenhof wird umgestaltet

Die Französisch-Reformierte Gemeinde Potsdam gestaltet ihren Gemeindegarten und Innenhof zu einem Themengarten um und vergrößert ihre Gemeinderäume.
Zwinglis Arbeitszimmer wird vermietet

Ruhe und Wärme, umschlossen von holzvertäfelten Wänden, an einem Tisch für acht Personen, vor einem türkisfarbenen Kachelofen - das bietet das letzte Arbeitszimmer des Zürcher Reformators Huldrych Zwingli. Der Raum im Gebäudekomplex der Grossmünster-Helferei in Zürich wird vermietet, etwa für eine Presbyteriums-Sitzung oder einen Leseabend in altehrwürdiger Atmosphäre.