Weihnachten: Das Original kam per Zeitung und Internet ins Haus

Rheinische Kirche bringt Zeiungsbeilage unters Volk


Wie geht Weihnachten eigentlich wirklich? Von Weihnachten, dem Original, handelt eine sechsseitige Beilage, die dem Trierischen Volksfreund und anderen Tageszeitungen im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland Anfang Dezember beilag.

Gemeinsam mit der Rheinischen Post Verlagsgesellschaft mbH hat die rheinische Kirche den Beipackzettel für das Fest der Liebe produziert. Die Beilage erschien in einer Druckauflage von 1,66 Millionen Exemplaren und lag unter anderem der Rheinischen Post, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und dem Kölner Stadt-Anzeiger bei. Noch einmal fast 39.000 Exemplare verbreiten Kirchengemeinden und Kirchenkreise.

Im Mittelpunkt der Beilage stand ein Poster mit dem Personal der Weihnachtsgeschichte, wie sie am Heiligabend in den Kirchen verlesen wird. Wer dem Original des Festes nachspüren möchte, konnte hier manches entdecken: Was es etwa mit dem Stern von Bethlehem auf sich hat; warum Ochs und Esel an jeder zünftigen Krippe stehen, obwohl sie in der Geschichte gar nicht erwähnt werden; und was es mit Josef auf sich hat, der fest zu seiner Verlobten hält, obwohl er gar nicht der Vater von Jesus ist. Die Beilage beantwortet auch die Frage, was es mit diesem Jesus eigentlich auf sich hat, der auch in einer immer stärker säkularisierten Zeit immer noch im Zentrum des Weihnachtsfest steht: „Das Fest ist, was es ist: eine Schöpfungsgeschichte, die Geburtsfeier eines neuen Menschen. Und mit ihm beginnt alles von vorn, alles wird neu und nichts mehr wird danach so sein, wie es vorher war. Es gibt nichts Größeres.“ Das schreibt Dr. Lothar Schröder, Leiter der Kulturredaktion der Rheinischen Post.

Noch mehr über und rund um das Weihnachtsfest steht im Netz unter so-geht-weihnachten.de. Weil es das Original in der Kirche gibt, lässt sich dort leicht finden, wo, wann und wer Weihnachtsgottesdienst feiert. Außerdem öffnet sich ein Adventskalender zum Klicken. Und wer möchte, teilt seine eigenen festlichen Geschichten, Erinnerungen und Bilder.


Quelle: EKiR