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Israel / Palästina: Niemand unbeteiligt

''Am meisten aber haben mich der Idealismus und die Offenheit der Menschen in Israel und Palästina beeindruckt. Es gibt unglaublich viel Engagement in dieser Region – politisch, sozial, karitativ. Wieso sind Sie eigentlich nach Israel / Palästina gereist?''
Ein ekir.de-Interview mit Dr. Uwe Rieske, Landespfarrer für Notfallseeslsorge der Evangelischen Kirche im Rheinland, über eine Israel-Palästina-Reise.

EKvW: Alle gleich – alle anders

Präses Kurschus: Kirche muss Türen für alle offen halten
WESTFALEN - Die bunte Vielfalt des menschlichen Lebens ist aus christlicher Sicht wertvoll – und zugleich ohne Bedeutung für Gottes Liebe zu jedem einzelnen Menschen. Diesen „seltsamen und wunderbaren Widersinn des Evangeliums“ hat die westfälische Präses Annette Kurschus am Samstag (8.9.) in Schwerte-Villigst als Modell für Kirche und Gesellschaft beschrieben. „Die Vielfalt wird gewürdigt – gerade indem sie vor Jesus Christus aufgehoben ist“, sagte die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen auf einer Partnerschaftstagung mit Gästen der amerikanischen United Church of Christ (UCC).

ERK: Beauftragter für das Reformationsjubiläum berufen

Evangelisch-reformierte Kirche benennt Sven Kramer
Die Evangelisch-reformierte Kirche hat einen Beauftragten für das Reformationsjubiläum 2017 berufen. Pastor Sven Kramer wird mit einer halben Stelle bis 2017 die Aktivitäten zum Reformationsjubiläum begleiten. „Für die evangelischen Kirchen ist das Jubiläumsjahr 2017 eine sehr gute Gelegenheit, Fragen des christlichen Glaubens in die Öffentlichkeit zu tragen und dort zu diskutierten. Diese Chance wollen wir nutzen“, so Kirchenpräsident Jann Schmidt. Die Aufgabe eines eigenen Beauftragten sei es, die reformierten Aspekte des Reformationszeitalters herauszustellen und auf ihre Relevanz für die Gegenwart zu befragen, so Kirchenpräsident Jann Schmidt zu der neu geschaffenen Stelle.
(Bonn/Aachen, 6. September 2012) Gemeinsam mit Bundespräsident Joachim Gauck, Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel, Erzbischof Robert Zollitsch und Präses Nikolaus Schneider haben am Donnerstag über 500 Gäste in Bonn das 50-jährige Jubiläum der Kooperation von Staat und Kirchen in der Entwicklungszusammenarbeit gefeiert. Seit 50 Jahren setzen sich Staat und Kirchen gemeinsam für die Ärmsten der Armen in aller Welt ein. In dieser Zeit unterstützten die beiden christlichen Kirchen mit staatlichen Zuschüssen rund 20.000 Entwicklungsprojekte.

''Ökumene jetzt!'' - Prominente Christen werben für Ende der Kirchentrennung

Erste Reaktionen von Männern in kirchenleitenden Positionen
"Gelebte Einheit" von evangelischen und katholischen Christen statt "konfessioneller Kirchentrennung" ist das Ziel einer Initiative von prominenten Christen des öffentlichen Lebens aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Sport und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Den Aufruf "Ökumene jetzt!" unterstützen auch Prominente aus evangelisch-reformiertem Milieu wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier und Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU). Der Appell "Ökumene jetzt - ein Gott, ein Glaube, eine Kirche" vom 5. September 2012 kann online unterzeichnet werden. In einer ersten Stellungnahme seitens der EKD sagte der theologische Vizepräsident, Dr. Thies Gundlach: "aus evangelischer Sicht ist die Reformation noch nicht vollendet".

EKD legt Studie zu Biopatenten und Ernährungssicherung vor

''Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist''
EKD. Die Frage der Patentierbarkeit von Pflanzen und Tieren beschäftigt nach wie vor deutsche und europäische Institutionen und Unternehmen. Mitte August 2012 zog das Europäische Patentamt ein bereits erteiltes Patent auf eine bestimmte Tierzuchtmethode zurück. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) legt jetzt eine Studie der Kammer für nachhaltige Entwicklung der EKD zu diesem Thema vor: „Die Erde ist des Herrn und was darinnen ist. Biopatente und Ernährungssicherung aus christlicher Perspektive“.

Krieg stinkt zum Himmel

Rede am Antikriegstag 2012 in Bremen - von Martin Warnecke, Pastor und Friedensbeauftragter der Bremischen Evangelischen Kirche
''Wer will schon genau wissen, was die Bundeswehr in Afghanistan tut? Wer betet schon abends um Frieden? Viele Menschen in unserem Land haben sich daran gewöhnt, mit dem Krieg zu leben.''

''Der EKD Stabilität und Kontur verliehen''

Jochen Bohl würdigt Nikolaus Schneider zum 65. Geburtstag
Der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Jochen Bohl (Dresden), hat dem Vorsitzenden des Rates der EKD, Präses Nikolaus Schneider, zu dessen 65. Geburtstag am heutigen Montag gratuliert. Bohl würdigte Schneider in seinem Glückwunschschreiben als „sozial engagierten Theologen“, der „nah bei den Menschen“ sei. Schneider habe die Fähigkeit, das Evangelium mit „klaren und warmen Worten, allem Volk‘ weiterzusagen.“ Dies sei eine „wichtige Gabe“ in einer Zeit, die „zunehmend auch von Traditionsabbruch“ geprägt sei, heißt es in dem Brief weiter.

Emder Neues Testament von 1556 im Internet zugänglich

39 Ehrenamtliche transkribierten eineinhalb Jahre
Oldenburg. Die Transkription des Neuen Testaments des Jan Utenhove, erschienen 1556 in Emden, ist seit dem 3. September 2012 auf der Website der Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren (www.dbnl.nl) einzusehen. Unter der Leitung von Drs. Hans Beelen, Niederlandist an der Universität Oldenburg, haben 39 Ehrenamtliche über eineinhalb Jahre an der Transkription gearbeitet. Es ist die neunte historische Bibelübersetzung, die im Rahmen des Bibeldigitalisierungsprojekts im Internet editiert wurde.

Bundestagspräsident: Europa braucht die Kirchen

Lammert auf der Politikertagung der westfälischen Landeskirche
SCHWERTE-VILLIGST/WESTFALEN - Im Kampf gegen die Euro- und Schuldenkrise spielen die Kirchen nach Überzeugung von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert eine bedeutende Rolle. Denn diese Krise lasse sich nicht allein auf ökonomischem Weg lösen: „Europa braucht gemeinsame Erfahrungen, Überzeugungen, Orientierungen“, sagte Lammert am Freitagabend (31.8.) während einer Begegnungstagung für Politiker, zu der die Evangelische Kirche von Westfalen nach Schwerte-Villigst eingeladen hatte. Von den Kirchen erwartet der Bundestagspräsident, dass sie die existenzielle Bedeutung der gemeinsamen Überzeugungen und Orientierungen immer wieder deutlich machen.
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