''Weiter Augenmerk auf Schwache in der Gesellschaft legen''
Wien (epdÖ). Thomas Hennefeld ist als Landessuperintendent der Evangelisch-reformierten Kirche in Österreich bestätigt worden. Die derzeit in Wien tagende reformierte Synode wählte den 46-jährigen Pfarrer im ersten Wahlgang mit der nötigen Zweidrittelmehrheit. Damit startet Hennefeld in seine zweite sechsjährige Amtsperiode.
Kirche vermittelt Beratungskompetenz in der Schule
Kreis Lippe. „Beratungskompetenz in der Schule“ ist der Titel einer Lehrerausbildung der Lippischen Landeskirche. Sie wurde jetzt zum vierten Mal abgeschlossen. Der Lehrgang begann vor zwei Jahren und umfasste in Block- und Tagesseminaren 260 Stunden. Landespfarrer Andreas Mattke, Schulreferent der Lippischen Landeskirche, konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Westfalen und Lippe zum Abschluss ihre Zertifikate überreichen.
EKD erinnert an Repressionen von 1953 gegen die Junge Gemeinde
EKD. "Der Tag des Arbeiteraufstands in der DDR am 17. Juni 1953 ist zu Recht ein wichtiger Tag der gesamtdeutschen Erinnerungskultur. Er steht für den Versuch des SED-Regimes, totalen Zugriff auf alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in der DDR zu gewinnen". Daran erinnerten am Mittwoch der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, und der Beauftragte des Rates der EKD für Seelsorge und Beratung von Opfern der SED-Kirchenpolitik, Pfarrer Curt Stauss, mit Blick auf den bevorstehenden 60. Gedenktag an den Arbeiteraufstand in der DDR vor 60 Jahren.
Am Rockzipfel des Judentums: Der Midrasch fügt Frauen ein, wo die Bibel nicht von ihnen erzählt.
"Frauen und Erlösung" ist ein klassisches Thema im Midrasch. Ausgehend von den wenigen mit Namen genannten Frauen in der Genealogie Davids, wie Ruth und Tamar (Ruth 4,11f.), erzählt der Midrasch von weiteren weiblichen Charakteren in der Geschichte unter der messianischen Verheißung. Eine von diesen Frauen ist die Magd, die dafür sorgte, dass Ischai, Davids Vater, nach drei Jahren verweigertem Beischaf wieder mit seiner Frau schlief und David zeugte.
Vortrag von Nikolaus Schneider
Anlässlich der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Károli Gárspár Reformierten Universität Budapest in Budapest
Jochen Bohl gratuliert Nikolaus Schneider zur Ehrendoktorwürde
EKD. Der stellvertretende Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche (EKD) in Deutschland, Landesbischof Jochen Bohl (Dresden), hat dem Vorsitzenden des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, zur Verleihung der Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Károli Gárspár Reformierten Universität Budapest (Ungarn) am heutigen Dienstag gratuliert. „Wir freuen uns mit Dir über diese Ehre und über die Würdigung, die damit Deiner Theologie und Deinem Einsatz für die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Beziehung zu unseren europäischen Nachbarkirchen zuteilwird“, heißt es in einem Schreiben Bohls an Schneider.