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Religiöse Sozialisten fordern interreligiöse Räte zur Unterstützung des demokratischen Wandels in arabischen Staaten

Keine politische oder religiöse Autorität hat das Recht, die Gleichheit von Frauen und Männern aller Glaubensrichtungen und Traditionen zu missachten
Die International League of Religious Socialists (ILRS, Internationale Liga der Religiösen Sozialistinnen und Sozialisten) hat auf ihrem Kongress in Stockholm Mitte Juni 2012 eine Erklärung zum "Arabischen Frühling" veröffentlicht.
Die Freiheit der Kirche vor "staatlicher Einmischung" und "klerikaler Dominanz" sichert die presbyterial-synodale Kirchenordnung. Sie vertraut die Leitung der Gemeinden "nicht dem geweihten Klerus, sondern der ganzen Gemeinde" an. Diese Ordnung muss laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gewahrt werden. Im Einzelnen zu klären bleibt aber: Was ist presbyteriale, was synodale Aufgabe? Funktioniert diese Ordnung heute, im Jahr 2012, in der EKiR?, fragt Pfarrerin Dr. Ilka Werner und plädiert in ihrem Vortrag auf der Kreissynode Oberhausen für eine Weiterentwicklung der presbyterial-synodalen Ordnung.

Kindergipfel in Westfalen: Mit allen Wassern gewaschen

Beim 7. Kindergipfel der Evangelischen Jugend von Westfalen ging es um die Taufe
WESTFALEN/SCHWERTE-VILLIGST - Wellentrommeln, Eisskulpturen, Seilbahn über die Ruhr: Das Wasser in ganz verschiedener Form spielte beim 7. Kindergipfel der Evangelischen Jugend von Westfalen die entscheidende Rolle. Kein Wunder, denn das Angebot für Kinder von sechs bis zwölf vom 22. bis 24. Juni lief unter dem Motto „Mit allen Wassern gewaschen“. Dahinter stand das Thema Taufe, mit dem sich die Kinder schon beschäftigt hatten, bevor sie an diesem Wochenende nach Haus Villigst in Schwerte kamen.

''Rio bringt nur Minimalkonsens''

EKD-Bevollmächtigter ist enttäuscht von den Ergebnissen des Gipfels
EKD. Der Bevollmächtigte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union, Prälat Bernhard Felmberg, ist enttäuscht von den Ergebnissen des „Rio +20“-Gipfels.

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ein Tipp von Knut Dahl, Meckenheim
Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) startet im Juli einen offiziellen Facebook-Auftritt. Der Gefällt-mir-Button kann jetzt schon geklickt werden.

Quo vadis Bundeswehr?

''Wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor.''
Die 32. Friedenskonsultation der landeskirchlichen Friedensausschüsse und der christlichen Friedensdienste am 15./16. Juni 2012 befasste sich mit dem Wandel der Bundeswehr zur Einsatzarmee und den Konsequenzen für eine ökumenische Friedensethik. Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verabschiedeten eine Resolution zur deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Nach Beendigung des Afghanistan-Krieges solle sich die Strategie der Bundeswehr Friedensgebot des deutschen Grundgesetzes ausrichten.
EKD. Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider und der Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime (KRM), Ali Kizilkaya, haben eine überaus positive Bilanz des Zusammentreffens von EKD und KRM am Donnerstag (21.6.2012) in Duisburg gezogen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach gut dreieinhalb Jahren wieder in den offiziellen Dialog eingetreten sind“, sagten Schneider und Kizilkaya nach dem heutigen Treffen in der Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh.

G20-Abschluss: Fiesta Mexicana lauwarm

Von Frauenrechten keine Rede, kein konkreter Vorschlag für Ernährungssicherheit, Fokus auf großindustrieller Landwirtschaft ...
(Bonn/Los Cabos, 20.06.2012) Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) zeigt sich enttäuscht von den Ergebnissen des G20-Gipfels in Mexico. "In Los Cabos fehlte der Mut, über Konkurrenzdenken hinweg, die notwendigen Schritte zur Lösung drängender globaler Probleme zu tun" fasst Peter Lanzet, EED-Experte für Entwicklungsfinanzierung und Beobachter vor Ort, das Resultat der zweitägigen Verhandlungen der 20 stärksten Wirtschaftsnationen zusammen.

Westsahel: Flucht, Dürre und Insektenplage

''Die größte Katastrophe ist das Vergessen'' - Kampagne der Diakonie Katastrohenhilfe
Aus Anlass des Weltflüchtlingstags (20. Juni) erinnert die Diakonie Katastrophenhilfe daran, dass im Sahel wegen Gewalt und schwerer Dürre hunderttausende Menschen auf der Flucht sind. Allein in Mali sind über 320.000 Menschen vor Kämpfen zwischen Armee, Tuareg-Rebellen und islamistischen Gruppen geflohen, 170.000 davon in Nachbarländer. Der Weltflüchtlingstag ist auch Auftakt der zweimonatigen Kampagne 2012 des evangelischen Hilfswerks zu Flucht und Vertreibung. Motto ist: „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“.

Zur Ruhe kommen - Pilgern mit Schülern

Die Karla-Raveh-Gesamtschule unterwegs
Kreis Lippe/Lemgo. Eine Etappe des lippischen Pilgerwegs „Pilgern in Lippe“ nahmen jetzt rund 30 Zehntklässler der Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo „unter die Füße“. Ausgangspunkt war die St. Nicolai-Kirche in Lemgo.
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