22. August 2019
HERR, mein Gott, wie oft stehe ich da wie Simon Petrus nach einer langen mühsamen Nacht auf dem See, mit leerem Netz. Geackert, abgemüht, alles gegeben; trotzdem nur leere, tropfende Netze. Aber dann stehst Du am Ufer. Und willst was von mir. In deiner Nähe fasse ich neuen Mut und das Vertrauen deinen Weisungen zu folgen. Ich wage das unmögliche gegen alle Erfahrung. Und lerne von Dir. Immer wieder neu: das, was mir vor Augen steht, ist nicht alles. Ströme lebendigen Wassers fließen in mein verdorrtes Lebensland. Dornen können Rosen tragen. Eigentlich unglaublich, aber wahr. Danke HERR. Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf