26. August 2022
„Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt …“
Gott – du hast deine Welt uns Menschen anvertraut. / Unsere Vorfahren im Glauben erzählen davon und machen uns Mut. // Wir müssen keine Heiligen sein. Du kannst uns brauchen mit all unseren Eigenheiten und Schwächen. // Manchmal schämen wir uns / Manchmal sind wir träge / Manchmal versagen wir / Manchmal sind wir ungeduldig / Wir stolpern auf dem Weg der Gerechtigkeit. // Bitte lass uns nicht allein. Sei du mit uns und schick uns Begleiterinnen und Begleiter. / Wir wollen gemeinsam an der Hoffnung festhalten, dass Gewalt und Betrug und Selbstsucht nicht siegen werden. // Hol uns aus der Tiefe zum Leben / Weise uns neue Wege zum Handeln / Und wenn wir aufgeben und umkehren wollen: Trockne unsere Tränen!
Vertreibe unsere Angst!
AMENGudrun Kuhn, Nürnberg