Gebet
Tagesaktuelles Gebet
Gott, du Schöpfer allen Lebens, / Wir wissen, dass sich eines Tages / die Starken den Schwachen anschließen werden, / Ein Licht wird auf die dunklen Quadrate scheinen, / Die Vorhänge werden geöffnet. //
Wir bitten Sie: / Lasst uns diejenigen sehen, die noch im Dunkeln sind, / steck uns an mit deinem Feuer der Liebe, / dass unsere Wärme auch andere wärmt. //
Lassen Sie uns sehen, was Sie geschaffen haben, / der Mond und die Sterne, / die uns von deinem Licht erzählen, / die Jahreszeiten, / die uns an unsere begrenzte Lebenszeit erinnern, / und die Menschen vertrauen Sie uns an. //
Wir bitten dich: entzünde dein Licht in uns – / das Licht deiner Freundlichkeit und Güte.
Achim Detmers, Hannover
„Ach mein herzliebes Jesulein“ – / bald sind alle wieder gegangen: / die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland. //
Und auch ich kann nicht an der Krippe stehenbleiben. / Ich muss mit dir erwachsen werden. //
Hilf mir, mutig in deinen Spuren zu gehen. / Hilf mir, meinen Glauben nicht im Gemüt zu feiern, / sondern zu leben. / AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Du Freund der Menschen, / durch das Kommen deines Sohnes / hast du deinen Namen / über alles herrlich gemacht. / In der Schwachheit eines Kindes / zeigst du deine verändernde Kraft, / an dem Gekreuzigten den Sieg deiner Liebe. //
Ganz anders, als wir es erwarten / erlöst du die Welt aus dem Bann des Bösen, / vertreibst unsere Angst mit deiner Nähe / und bringst unser Leben gnädig zurecht. //
Gott, lass nicht ab / vom Werk deiner Hände. / Schaffe Himmel und Erde neu! / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, / wir danken Dir, dass unsere Zeit in Deinen Händen steht. / Alle Zeiten. Die guten Zeiten, die uns erfreuen. Und die bösen. //
Auch das beginnende Jahr wird nicht ins Nichts fallen. / Auch das beginnende Jahr geht Dir entgegen. //
O ja: Wir haben große Sorgen. / Der Krieg in der Ukraine wütet weiter. / Donald Trump und Elon Musk machen uns Angst. / Was in Syrien geschieht, wissen wir nicht. Unser Gefühl sagt: / Alles sehr schwierig. //
Und dazu die Schwäche unserer Politiker hier. / Immer nur beschwörende Worte. Niemand, der Grenzen zieht. / Krokodilstränen nach Anschlägen und Exzessen von Gewalt. / Kein klarer Blick. Keine klaren Entscheidungen.
Ja, wir haben große Sorgen. / Und wir können keinen Menschen benennen, an dem sich so etwas wie
Hoffnung festmachen lässt. //
Aber an Dir machen wir unsere Hoffnung fest. / Sei Du da, wo die Lügengeister viele ins Unglück stürzen wollen. / Sei Du da, wo Menschenleben nichts zählen und Tote nur Zahlen in Statistiken sind. / Sei Du da, wo Feigheit und Ängstlichkeit zum kurzsichtigen Taktieren verleiten und das langfristig Kluge verraten. //
Du allein bist Weg, Wahrheit und Leben. / Sei bei uns und bei allen, um die wir bangen. / Sei bei uns als der, der bleibt im Wandel der Zeiten. / Deine Jahre nehmen kein Ende. / Darauf vertrauen wir und bitten um Deinen Segen. //
Amen.
Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
Gott, / in letzter Zeit fällt mir das Beten schwer. / Ich habe Angst. //
Ich habe Angst, / das reiche Leben, das ich habe, / als zu selbstverständlich anzusehen. / Ich habe Angst, / nicht genug zu tun, / um zu bewahren, was da ist. / Es ist verzwickt. //
Hilf mir, Gott. / Hilf mir, damit ich zur Hilfe werde. / Amen.
Selma Dorn, Stuttgart
HERR unser Gott, / schweigen und zur Ruhe kommen bei Dir. / Für einen Augenblick heraustreten / aus unserem Alltag / und eintreten / in den Raum deiner heilsamen Nähe. / Still werden und auf Dich hören. / »Fürchte dich nicht, / ich habe dich erlöst, / du gehörst zu mir« / höre ich. //
Alles, was Ansprüche an mich stellt, / muss an Dir vorbei. / Du bist da. / Auch wenn das, / was uns vor Augen steht / etwas anderes behauptet. / Du bist der gute Hirte. / Danke HERR. Danke! / Amen.
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
Am Anfang war das Chaos / Du hast es an der Hand genommen / und in die Ordnung geführt. //
Nun ist es ausgebrochen aus den Fugen geraten / Es lacht sich in die Faust über die naive Ordnungsliebe / Wir stehen da und haben Angst / Wird es uns umhauen / Wird Gewalt uns platt walzen //
Die Verwirrung unter uns Menschen ist gross / Wir sehnen uns nach gangbaren Wegen / Unentwegt / Wir vermuten wir hoffen / Am Ende werde sich das Chaos erkennen / als kleinstes Unteilbares im Erbgut der Liebe //
Sie möge sich bemerkbar machen an allen Enden / Kraft aus dem Chaos ziehen ohne Ende / Die Ordnung auf Erden wieder einrichten / Jedem Geschöpf seinen Platz zuweisen / Heilen und trösten / Halleluja
Marianne Reifers, Luxor Egypt
Guter Gott, unsere Zeit steht in deinen Händen. / Wieder ist ein Jahr vergangen. / Wir bringen vor dich, / was es uns gebracht hat: //
Unsere schönen Erlebnisse, / das Glück, das du uns geschenkt hast, / gelungene Begegnungen, / neue Freunde, / alte Weggefährten, / neugeborene Kinder / und was immer unser Herz froh gemacht hat. //
Wir bringen dir auch unsere Traurigkeit, / den Schmerz über das Sterben lieber Menschen, / die Angst vor dem was kommt / und die Unsicherheit, / ob wir damit zurechtkommen werden, / auch den Zweifel, / ob du denn wirklich alles in deiner Hand hast. //
Wir bringen dir unser Versagen und unsere Schuld, / die vielen Gelegenheiten Gutes zu tun, / die wir ungenutzt gelassen haben.
Wem sollten wir unseren Dank bringen / und wem unsere Klage – / wenn nicht dir, dem Herrn aller Herren / und Vater von uns allen / der täglich seine Hand nach uns ausstreckt, / um uns zu tragen, zu heben und zu erretten. / Amen
Jochen Denker, Ronsdorf
Gott, wir bitten dich: / Mach uns zu Botschaftern deiner Hoffnung / überall dort, wo Hoffnungslosigkeit um sich greift. / Lass uns ein Halt sein für die, / die nach dir fragen, / und uns nicht nur auf alte Positionen zurückziehen. / Mach dein Wort lebendig / gegen die niederdrückende Macht der Bilder, / die uns täglich vor Augen gehalten werden.//
Wir bitten dich: / Mach uns zu Boten deiner Liebe. / Lass uns aufmerksam werden / auf die Nöte der Menschen / um uns herum. / Dort, wo Menschen traurig und einsam sind, / lass uns die richtigen Worte finden. / Amen
Georg Rieger, Nürnberg
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Im Rückblick auf das Jahr ist mir nach Jammern zumute. Ein bescheidenes Jahr war das, o Gott, in dem ich deine Handschrift vermisse.
In der Ukraine ist kein Frieden in Sicht. Die Gewalt in Palästina und Israel eskaliert immer weiter. Respekt vor Geflüchteten ist nicht mehr angesagt. Im Wahlkampf gibt es keine Fairness gegenüber armen und perspektivlosen Menschen. Autokraten und Faschisten kommen an die Macht. Verachtung und Hass sind der Sound unserer Gesellschaft.
Ein bisschen fühlt es sich so an, als wenn du mich hängen lässt. Mein Optimismus der letzten Jahrzehnte entpuppt sich als naiv, mein Lebensstil als zerstörerisch. Das tut alles weh.
Durch das Selbstmitleid und die Verzweiflung hindurch höre ich aber immer wieder deine Stimme, die mir Hoffnung machen will. Sie klingt ganz anders als das „Weiter so!“ der Politik. Sie trifft in mein Innerstes und gibt mir Vertrauen und Mut.
Gott, mach diese Stimme lauter und lauter. Lass sie mich nicht nur hören, sondern auch weitersagen. Die richtigen Worte kommen wahrscheinlich von selber, wenn ich dir wirklich vertraue. Deshalb bitte ich dich am Ende dieses Jahres schlicht um einen festen Glauben. Der wird mir Mut machen und Zuversicht geben.
Und dann hoffe ich natürlich, dass du Wunder geschehen lässt, die das viele Leid beenden und die absehbaren Katastrophen verhindern. Lass das neue Jahr ein gutes werden, o Gott!
Georg Rieger, Nürnberg
Gott – / Wie groß waren unsere Erwartungen an die Festtage! / Und nun müssen wir die Zeit danach bewältigen: / glücklich die einen, / weil ihnen gelungen ist, / was sie für sich oder andere geplant hatten, / traurig die anderen, / weil sie enttäuscht oder gar alleine gelassen wurden. / Wer vor Heiligabend zur Nacht geweint hat, / weiß vielleicht auch jetzt keinen Trost. //
Gott – / mit den Traurigen klagen wir dir: / die heillose Krankheit, / das Alleinsein, / die Zerstrittenheit in den Familien, / die Angst vor der Zukunft. //
Gott – / mit den Glücklichen / danken wir dir die Freude am Leben. //
Alle zusammen / bitten wir um deinen Segen, / damit wir im Glück wie im Unglück gewiss werden: / Du gehst alle Wege mit uns. / AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Marianne Reifers, Luxor Egypt
Großer Gott! / Nun ist es Weihnachten! / Auf dieses Fest hin haben wir gelebt, / die einen mit Vorfreude, / andere mit Sorgen, / wieder andere mit Betriebsamkeit. //
Doch nun ist es Weihnachten, / all unsere Reiche fallen. / Im Stall von Bethlehem / beginnt das Leben neu. //
Lass uns die Botschaft hören / - „Fürchte dich nicht!“ -, / dass wir in dem Neugeborenen / „runzlig rot“ in der Krippe / tatsächlich Deinen Sohn erkennen. //
Lass uns die Botschaft hören / - „Fürchte dich nicht!“ -, / dass wir zu einem neuen Miteinander aufbrechen, / wie Du selbst, Gott, zu uns aufgebrochen ist. //
Nun ist es Weihnachten! / Alles kann fallen, / wir dürfen ankommen im neuen Leben, / weil Du bei uns schon längst angekommen bist. / „Fürchte Dich nicht!“ / - wie sehr wir genau das brauchen! / Dank sei Dir, o Gott! //
Amen!
Simon Froben, Bayreuth
Mitten im Dunkel / feiern wir das Licht, / das Jesus in die Welt gebracht hat. / Mitten in schlechten Nachrichten / feiern wir die gute Botschaft / von Gottes Menschenfreundlichkeit. //
Mitten im Seufzen der Kreatur / feiern wir die Hoffnung, / dass Leid und Tod nicht das letzte Wort behalten. / Mitten in unseren Abhängigkeiten / feiern wir die Freiheit, / zu der uns Christus befreit hat / durch seine bedingungslose Liebe. //
Aller Welt Enden sollen sich in dieser Nacht / freuen an der Herrlichkeit / unseres Gottes! / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Catherine McMillan, Schweiz
Gott, der du ja zu uns sagst, / komm uns nahe in deinem Wort, / wärme unser Herz mit deinem Trost, / und kleide uns mit dem / Gewand neuer Hoffnung. / Erleuchte unsere Augen mit Lebensfreude / und mit einem barmherzigen Blick. //
Füll unser Herz mit deinem Lob, / und unseren Mund / mit guten Worten für die Menschen, / die uns begegnen. / Stärke die müden Hände, / mach fest die wankenden Knie, / und richte unsere Füße / auf den Weg des Friedens / miteinander / und mit dir. / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Barmherziger Gott! //
In einer Zeit voller Dunkelheit erwarten wir Dein Licht. / In einer Zeit getrieben von Hektik erwarten wir Deinen Schalom. / In einer Zeit angefüllt mit Ängsten erwarten wir Dein Wort der Befreiung. / In einer Zeit erfüllt von Erwartung kommen wir zu Dir. / Lass es nun Weihnachten werden! //
Und wenn es nur ein kleiner Widerschein Deines Glanzes ist, / den ich mehr erahne als sehe / und wenn es nur für einzelne Stunden Ruhe und Frieden geben kann / in uns und unserer Welt / und wenn ich nur ganz tief in mir Zuversicht und Hoffnung erspüren kann, / so will ich doch freudig und hoffnungsfroh Weihnachten feiern / und mich ermutigen lassen für Deine Wege mit uns Menschen. //
Amen!
Simon Froben, Bayreuth
Gott, du kommst bei uns an, / bist Mensch geworden in unserer Welt. / Du willst bei uns ankommen / mit deiner Liebe, die wir leben sollen. //
Doch es kommt bei uns nicht richtig an. / Was steht uns im Weg? / Wahrscheinlich wir selbst, oder? //
Bitte hilf uns, dass wir uns dir öffnen können. / Mit deiner Hilfe kommen wir bei uns selbst an. / Danke dafür! / Amen
Georg Rieger, Nürnberg
„Nehmt auf euch mein Joch!“ //
Wir sehen voll Schrecken: / Geld regiert die Welt. / Doch wo Menschen sich einspannen lassen / für die Armen und Schwachen
bist du dabei. //
Wir sehen voll Angst: / Lügen werden verbreitet. / Doch wo Menschen sich einspannen lassen / für Wahrhaftigkeit und genaue Recherchen / bist du dabei. //
Wir sehen voll Abscheu: / Selbstsucht korrumpiert Regierende. / Doch wo Menschen sich einspannen lassen / für die Wahrung politischer Kontrollen / bist du dabei. //
Wir sehen voll Verzweiflung / Autokraten setzen sich mit Gewalt durch. / Doch wo Menschen sich einspannen lassen / für Kritik und Proteste trotz Verfolgung / bist du dabei. //
Hilf uns, Gott, die Perspektive zu wechseln. / Weg von dem, was uns ängstigt / hin zu den Beispielen, die uns Mut machen. //
Wir wollen auf der richtigen Seite stehen. / Spanne uns dafür ein. //
AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Jesus, Brot des Lebens, teile dich aus! / Zuerst denen, die hungern / als Brot, als Reis, als Hirse, als Milch, / und denen, die Durst haben als Wasser. / Dann denen, die nach Gerechtigkeit hungern, / und denen, die nach Frieden dürsten. / Teile dich den hungernden Seelen aus als Liebe, / den Verzagten als Hoffnung, / den Entmutigten als Glaube.
Jesus, Brot des Lebens, / sei du in den Kranken, / in den Arbeitslosen, / in den Einsamen, / in den Ängstlichen, / in den Traurigen, / in den Sterbenden, / teile dich ihnen aus / und nähre sie mit Glauben. //
Jesus, wir fordern keine Wunder von dir, / aber wisse: Wir haben auch nichts dagegen. / Es liegt ja so vieles an uns / und nicht an dir. / Aber hilf, dass uns das Wunder gelingt, / Gerechtigkeit in der Welt zu säen, / damit Friede wächst. //
Die Lebenshungrigen sättige, / die Lebensmüden mache fröhlich. / Gib uns unser tägliches Brot / und sei auch unser tägliches Brot, / in Wort und Wahrheit / und im kleinen Wunder / auf unserm Weg. / Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Der Herr ist nahe! (Phil 4,4-5)
Es ist eine Freude, / dich nahe zu wissen, Gott. / Nahe an meinen Gedanken, / nahe neben mir auf meinen Wegen, / nahe bei meinen Fragen und Sorgen. //
Ich danke dir, für deine Nähe / und freue mich. / Du bist bei mir. / Amen
Meike Waechter, Berlin
Und wenn es dunkel bleibt / und unser Glaube verdunkelt / Wenn die Hoffnung erlischt / wie die letzte Kerze am Baum / Wenn das Sehnen / nur Schmerz bereitet / Was dann? //
Dann zünden wir eine neue Kerze an / Demütig und bestimmt / Wir machen uns auf / Trotz allem / Wir geben nicht auf wir vertrauen / Das Licht holt uns ein. Amen
Marianne Reifers, Luxor Egypt
Du großer Menschenfreund, / wie viele Bitten musst du täglich hören, / wie viele Wünsche, wie viele Klagen. / Mit allem, was uns auf dem Herzen liegt, / kommen wir zu dir / und drängen auf Hilfe. //
Aber wann hören wir deine Bitten an uns? / wann beachten wir deinen Schmerz / über den Zustand der Welt? / Wann nehmen wir deine Sehnsucht wahr / nach uns als Partnern deines Bundes? //
Gott, / öffne uns Ohren und Herz / für deine Stimme. / Mach uns bereit, / dir Antwort zu geben / und dich zu trösten / mit Worten und Taten. / Lass dich jetzt erfreuen durch unser Lob. / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Barmherziger Gott, / in diesen Tagen wollen wir in die ›Adventsstimmung‹ abtauchen / und ›Weihnachtsmärkte‹ besuchen / und am liebsten abschütteln, was uns das ganze Jahr über bedrängt: / die Befindlichkeiten in den Familien, / die Sticheleien am Arbeitsplatz, / die Nachrichten aus Damaskus, Washington, Moskau und Seoul. //
Wenigstens ›zwischen den Jahren‹ soll das alles zurücktreten, / denn in Bethlehem beginnt die Verwandlung der Welt von neuem. / Dein Stern leuchtet auf, wo es sonst dunkel ist. / Und die Tyrannen dieser Welt stehen für kurze Zeit am Rand. /
Darauf warten wir am Heiligen Abend, / dass Dein Stern wieder leuchtet / nicht nur für kurze Zeit, sondern für alle Zeit. //
Ach, barmherziger Gott, / Ein Kind ist uns geboren. / Die Weisen sind auf dem Weg. / Die Tyrannen senden ihre Späher aus (Mk 2,16ff). //
Behüte Du alles, wonach sie greifen: / die Hoffnung auf Überwindung von Krisen, / das Miteinander für eine bessere Welt, / die Herrschaft von Recht und Gerechtigkeit. //
Darauf warten wir am Heiligen Abend, / dass Du unsere Dunkelheiten erhellst, / dass Du uns einstimmen lässt in den Jubel Deiner Engel / und uns hinüberträgst in das wohl schwierige Neue Jahr.
Amen.
Achim Detmers, Hannover