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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

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15. Oktober 2025

Wir wollen glauben, aber das ist nicht leicht. / Wir wollen vertrauen, das aber fällt uns unglaublich schwer. / Wir möchten im Glauben zuversichtliche Schritte gehen, / aber unsere Beine sind manchmal bleischwer. / Ob es an dem „WIR“ liegt? WIR wollen, WIR möchten… // Hilf uns, uns beschenken zu lassen. Nicht WIR, sondern DU! / DU schenkst und DU gibst umsonst! / DU gehst so wunderbar behutsam auch mit unserem Unglauben, / mit unserem Unvermögen und mit unserem Zweifel um – / fast zärtlich. / Danke. Wir stehen leer vor dir und bitten dich: / Fülle du uns neu! / Amen


Annegret Lambers
14. Oktober 2025 Lebendige/r Gott / Du weißt was heute in mir vorgeht. / Du erkennst mich von Grund auf. // Lass mich zur Ruhe kommen. / Beruhige die Gedanken und öffne mich für das gute Leben. / Sammle Du mich innerlich, / erhelle die verschlungenen Wege, / lass uns gemeinsam deine Liebe erfahren. / In Dankbarkeit, / Amen
Kathrin Rehmat, Zürich
13. Oktober 2025 Die Pharaonen haben ihren Göttern geopfert / Um sie für sich einzunehmen / Sich ihres Wohlwollens zu versichern / Machen wir das auch? // Wir schmeicheln dir / Nennen dich gut gütig lieb groß größer / Barmherzig allwissend verzeihend / Um dich für uns einzunehmen? // Du bist vielleicht zornig, enttäuscht, müde, erschöpft, am Ende mit Schöpfen / Davon wollen wir nichts wissen / Es macht uns Angst / Wir lassen nur das zu, was uns frommt // Gott / Ich schlage einen Deal vor / Wir nennen dich Gott / Und du bleibst der du bist wie du bist / Dir vertrauen wir // Wir sind ja auch die wir sind und so wie wir sind / Deine unmöglich geliebten Geschöpfe
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
12. Oktober 2025 Gott, / vertreibe mit deiner Güte / die Furcht deiner Kirche, / übertrumpft zu werden / von den Angeboten des Aberglaubens / und unterzugehen / in der Verworrenheit unserer Zeit. // Stärke die Gemeinden, / wenn der Abbruch unserer Traditionen / ihnen die Perspektive raubt. / Sei uns allen eine Zuflucht, / wenn uns die Welt unseres alten Glaubens / zusammenbricht / und wir vor den Trümmern / unserer Gewissheit stehen. // Gott, lass in uns neues Vertrauen wachsen / aus deiner heilsamen Gegenwart. / Gründe unsere Gemeinden / in deiner Treue / und bewahre die Kirche / unter deinem Wort. / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Wochenrückblick

Barmherziger Gott! // Wir bitten Dich in diesen Stunden / um Freiheit für die Geiseln, / um Nahrung für die Menschen in Gaza. // Wir bitten Dich in diesen Tagen und Wochen / um Sicherheit und Frieden für die Menschen in Israel und Gaza. // Wir bitten Dich in den kommenden Monaten und Jahren, / dass die Menschen Gedanken und Wege der Versöhnung / und des Miteinanders finden / und die Wunden und Leib und Seele Linderung erfahren können. // Amen!


Simon Froben, Bayreuth
10. Oktober 2025 Zu dir, HERR, / trage ich, / was mir auf der Seele liegt. / Die Unordnung meiner Existenz, / das Durcheinander meiner Gedanken. // Wie soll ich Wege finden, / wenn ich das Ziel aus den Augen verloren haben, / nicht mehr beschreiben kann, / wohin ich denn unterwegs bin. // Zu dir, HERR, / flüchte ich mich, / weil du schon immer den Sündern / den Weg gezeigt hast, / den Armen / geholfen hast / zu tun was recht ist / und Unterdrückte / auf den Weg in die Freiheit geführt hast. // Bei dir, HERR, / will ich zur Ruhe kommen. / Orientierung suchen. / Nach deinem Willen fragen. // Was erwartest du von mir? / Wenn der Boden unter den eigenen Füßen nicht mehr trägt, / wenn Menschen in der Nähe abgeholt werden / und Abschiebung droht, / wenn hochgerüstete Armeen / in Kampfbereitschaft versetzt werden? / Und die verfasste Kirche / mit sich selbst beschäftigt ist? // Bei dir, HERR, / suche ich Zuflucht. / Behüte mich in meinem Tun. / Weise mir, HERR, / deinen Weg. / Denn ich hoffe auf dich. / Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
9. Oktober 2025 Gott, / so bunt wie die Blätter an den Bäumen / sind derzeit meine Gefühle.  / Ich mache mir Sorgen um die Menschen, / die kein Dach über dem Kopf haben, / die auf der Straße leben, / die auf der Flucht sind. / Gott, fang du meine Sorgen auf / und versorge mich mit Kraft, / um zu helfen, zu handeln, zu gestalten. / Amen
Carolin Springer
8. Oktober 2025 Gott, / lass uns ruhig werden, / dass wir die Hektik des Alltags / hinter uns lassen, / den Druck abbauen, / der auf uns lastet, / die Ansprüche zurückstellen, / die wir uns selbst stellen. // Lass uns ablegen, / was uns zu schwer ist. / Die täglichen Meldungen von Krisen und Katastrophen / nehmen uns den Mut, / lassen uns abstumpfen / gegenüber dem Leid anderer Menschen.
Georg Rieger, Nürnberg
7. Oktober 2025

Gott, Liebhaber des Lebens, / Richter über alle, die Leben zerstören, / wir erinnern uns heute mit der jüdischen Gemeinschaft / in Israel und aller Welt an das, / was am 7. Oktober geschehen ist. // Für die meisten von uns ist dieser Tag nach zwei Jahren / ein gewöhnlicher Alltag geworden. Viele neue Gräueltaten bewegen uns heute. // Du, Gott, hast nichts vergessen. / Nicht das Blut der Gemordeten, / nicht die Schreie der Gejagten und Vergewaltigten, / nicht das Weinen der Kinder, / nicht die Angst der Entführten. / Du weißt, der Schrecken dieses Tages / war ein tiefer Einschnitt in jüdisches Leben, / und der Schmerz Ist noch lang nicht vorbei. //

Das Massaker der Hamas hat unfassbares Leid über Israel gebracht, / hat alte Vernichtungsängste geweckt, / hat bei vielen aber auch / zu glühendem Hass und Vergeltungswünschen geführt. // Wir bitten dich für die Familien und Freunde der Ermordeten, / dass sie geduldigen Beistand finden in ihrer Trauer. / Wir bitten dich für die an Leib und Seele Verwundeten, / dass sie zurückfinden ins Leben. / Wir bitten dich für alle, / die um das Schicksal der verbliebenen Geiseln bangen, / dass sie sie bald in die Arme schließen können. //

Gott, wir bitten dich auch für die, / deren Herz kalt geworden ist durch das Gemetzel, / die kein Mitleid empfinden für das Elend, / das dieser Tag über ganz Gaza gebracht hat, / die nur noch auf dessen Vernichtung aus sind. / Wehre dem tödlichen Gift des Hasses, / und der grenzenlosen Zerstörung. // Wir bitten dich für die jüdische Gemeinschaft in aller Welt, / die immer mehr Ablehnung und Ausgrenzung erfährt, / und sich oft nicht mehr sicher fühlt an ihren Wohnorten. / Stell ihr Menschen an die Seite, / die Verständnis haben für ihre Ängste, / und eine klare Haltung zeigen gegen alle Formen / von Judenfeindschaft und Israelhass. //

Gott, halte deine Hand über Israel: / es ist doch dein Volk! / lass es nicht allein in seinem Schmerz, / und lass nicht zu, / dass es im Strudel unaufhörlicher Gewalt untergeht. / Segne alle Friedensstifter / und schaffe Schalom für Israel, für Palästina / und für unsere ganze zerrissene Welt. // Amen


Sylvia Bukowski
6. Oktober 2025 Gott – Lass uns von Herz zu Herz mit dir sprechen.// Unruhig sind unsere Herzen. / Voll Zuversicht die einen. / Voll Skepsis andere. // Unruhig sind unsere Herzen. / Voll Dankbarkeit und Lebensfreude die einen. / Voll Sorgen und Zukunftsangst andere. // Unruhig sind unsere Herzen. / Voller Pläne und Ideen die einen. / Voller Resignation und innerer Leere andere. // Lass uns von Herz zu Herz mit dir sprechen. / Und antworte uns! // Schenk uns offene hren, deine Stimme zu hören, / auch und gerade / wenn wir nicht mehr damit rechnen, / wenn wir unser Vertrauen verloren haben. // Schenk uns offene Ohren, deine Stimme zu hören, / auch und gerade / wenn sie uns stört, / wenn sie vom Gewirr übertönt wird. // Gott – Sprich von Herz zu Herz mit uns.
AMEN
Gudrun Kuhn
5. Oktober 2025

Gott, du bist grösser / als unser Sorgen und Verstehen, / darum anvertrauen wir dir, / was war, / und bitten dich für das, was kommt, / rüste uns / mit deinem Wort / für alles, was wir zu bestehen haben / durch Jesus Christus. / Amen.


Walter Wickihalder
Wochenrückblick

Barmherziger Gott, / wir bitten Dich: Halte öfter Rolltreppen an, / wenn Mächtige ausgebremst werden müssen. / Schalte öfter Teleprompter ab, / wenn Mächtige zur Demütigung anderer ausholen. / Lass mehr Menschen ihre Abos kündigen, / wenn dadurch ehrlose Konzerne zur Besinnung kommen können. / Lass uns mehr Staatschefs vor Gericht sehen, / wenn sie ihre Macht missbraucht haben. // 

Barmherziger Gott, / es ist nicht leicht, in dieser Welt zu leben, / in der wir so selten Genugtuung verspüren in unserem Schmerz / und in unserer Sorge für den Fortbestand einer solidarischen Welt. / Es ist nicht leicht für Werte zu leben, / die in unserem Umfeld bekämpft werden. / Lass uns umso mehr zu Dienern und Anwälten der Mühseligen und Beladenen werden. / Lass unsere Kirchenleitungen nicht Herren der Gemeinden sein, / sondern Vorbilder in der Demut und der Bodenhaftung. //

Lass uns in allem Leiden darauf vertrauen, / dass Du für uns sorgst. / Schenke Du Trost und Hoffnung für die, die trauern, / für die, die keine Zukunft mehr sehen für sich und ihre Familien. / Öffne unsere Augen für die Unterdrückten. / Erfülle uns mit Mitleid für die Not der Fremden, / der Geflohenen und Einwanderer. / Lass uns nicht zu sehr vertrauen auf die Machthaber, / die kommen und nur ungerne wieder gehen. / Lass uns stattdessen vertrauen auf den, der auferstanden ist von den Toten, / auf den gekommenen und kommenden Herrn und Hirten Deiner Gemeinde. //

Amen. 


Achim Detmers, Hannover
3. Oktober 2025

Gott, / wir danken dir, / dass du uns sättigst / an Leib und Seele. / Richte unsere Augen / auf deine Barmherzigkeit. // Wir klagen dir / den großen Hunger auf unserer Erde, / den wir mit verschulden / durch unseren Lebensstil. / Richte unsere Augen / auf deine Gerechtigkeit. // Wir warten / gemeinsam mit allen Geschöpfen, / dass du Himmel und Erde endlich erneuerst, / und Frieden wächst / auf unserer Welt. // Richte unsere Augen / auf dein Kommen. / Amen


Sylvia Bukowski, Wuppertal
2. Oktober 2025 Ein Glück für mich / Ich reflektiere mich vor dir / Ich muss mich weder zensieren noch schämen / Du kennst Menschliches / Ich bin dir nicht fremd // Gott / Ich habe mich von mir selber entfernt / Von oben habe ich auf die andere herabgeschaut / Habe sie verurteilt als wäre ich Richterin / Ich habe aus meiner hohen Warte / das Leben der anderen gemindert und belächelt // Verzeih mir / Ich habe damit auch dein Wesen gemindert / und belächelt / als säße ich über dich zu Gericht // Ich will mich wieder eingliedern / Meinen Platz einnehmen / Ein Mitmensch sein / Sei du unser Mitgott / Amen
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
1. Oktober 2025 Gott, / ich erwarte etwas von Dir. / Halte, was Du versprichst, / gib, was Du verheißen hast: / Nimm mich mit auf deinen Weg, /der mich heraus führt / aus der Enge meiner eigenen Mauern / in die Weite Deiner Menschlichkeit. / Nimm mich mit auf den Weg zu Dir. / Amen
Jürgen Kaiser, Berlin
30. September 2025 Jesus Christus, / wenn du keine Hoffnung gibst, wo sollen wir sie dann suchen? / Wenn du nicht vorbeikommst, nach wem sollen wir sonst Ausschau halten? / Komm, Jesus Christus, sprich zu denen, die sich nach Hoffnung verzehren. / Komm und kehre dort ein, wo unser Trost nicht ankommt. / Amen
Kathrin Oxen, Berlin
29. September 2025 Herr, unser Gott, / nicht nur in Jerusalem, / sondern an vielen Stellen der Welt / herrschen Unfrieden, Krieg und Gewalt. / In den Medien / sehen wir das Leid / und die Zerstörung. / Wir erleben das Gegeneinander-Aufhetzen von Menschen. / Mal geht es um Landesgrenzen, / um Rohstoffe / oder um Ideologien: / Immer scheint die Gewalt / das unumgängliche Mittel der Auseinandersetzung. // Schenke du der Welt Frieden, Gott! / Frieden, wie du ihn verstehst: / der in den Herzen entsteht / und gehalten wird. / Auch in unseren Herzen, / die wir nicht direkt beteiligt sind. // Amen
Georg Rieger, Nürnberg
28. September 2025

Gott, du Schöpfer allen Lebens, / Wir wissen, dass sich eines Tages die Starken den Schwachen anschließen werden, / Ein Licht wird auf die dunklen Quadrate scheinen, / Die Vorhänge werden geöffnet. // Wir bitten Sie: / Lasst uns diejenigen sehen, die noch im Dunkeln sind, / steck uns an mit deinem Feuer der Liebe, / dass unsere Wärme auch andere wärmt. //

Lassen Sie uns sehen, was Sie geschaffen haben, / der Mond und die Sterne, die uns von deinem Licht erzählen, / die Jahreszeiten, die uns an unsere begrenzte Lebenszeit erinnern, / und die Menschen vertrauen Sie uns an. // Wir bitten dich: entzünde dein Licht in uns –
/ das Licht deiner Freundlichkeit und Güte. //


Achim Detmers, Hannover
Wochenrückblick Ach Gott, es wird kälter. / Die Kälte kriecht in Häuser, durch Straßen und in Herzen. / Es wird kälter. / Bei den Nachrichten läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. / Wie wird es weitergehen? // Ich habe Angst, vor der Kaltherzigkeit. / Ich habe Angst um mein Herz. / Ach Gott, / manchmal wünscht ich, / du würdest deine Welt mal kräftig in den Arm nehmen / und ganz fest an dein Herz drücken. / So lange, bis deine Herzenswärme diese Welt neu durchzieht. / Ach Gott, es täte so gut. 
Carolin Springer, Leer
26. September 2025 Gold rot gelbe Hänge / zeichnen sichtbare Horizonte, / die sich sich mit der Jahreszeit sichtbar verwandeln. / Auch Menschen verwandeln sich mit den Jahren,/  die sie leben, / mit den Erfahrungen, / die sie machen. // So bin auch ich geprägt / von meiner Geschichte in Deiner Geschichte. / Lehre mich mit dem Herzen gut zu sehen, / mit den Ohren gut zu hören, / meine Sinne zu schärfen / und dem Augenschmaus der Werbungen / ein bisschen zu misstrauen. / Schönheit ist wandelbar / und du wohnst nicht nur im Schönen. // Lass mich auch zuversichtlich bleiben, / wenn ich den weniger schönen Wandel sehe. / Und dankbar für die Weite  /der bleibenden Horizonte. / Glücklich für die geschenkte Zeit. / Amen
Kathrin Rehmat, Zürich
25. September 2025 Du freundlicher und freundschaftlicher Gott – / ich danke dir für meine Freundinnen und Freunde. / So viel Gutes erfahre ich durch sie: / Wertschätzung, Verständnis, / Mitgefühl, Rat und Hilfe, / gemeinsame Lebensfreude. / Sie helfen mir, dein Da-Sein / in meinem Leben zu glauben. / Was für ein Geschenk!
Gudrun Kuhn, Nürnberg
24. September 2025

Großer Gott, / durch Dein Wort riefst Du die Welt ins Dasein. / Dein Wort tröstet uns / Dein Wort schenkt uns Orientierung / Dein Wort wurde Fleisch und wohnt unter uns / zeigt uns Deine Liebe / deckt unsere Schuld auf / lehrt uns Deine Vergebung / und ruft uns auf Deinen Weg der Gerechtigkeit. // Wir danken Dir, / dass Du kein stummer, / unberechenbarer, / willkürlicher Gott bist, / vor dem wir zittern müssten, / weil wir nicht wissen, / was er will / und wie er zu uns steht. // Sende Deinen Geist, / dass wir Dein Wort recht fassen, / es Kraft entfaltet in unserem Leben / und wir es neu zu lieben beginnen, / weil Du selbst in ihm in unser Leben einziehst. / Amen


Jochen Denker
23. September 2025 Mühselig und beladen / kommen wir zu dir, Jesus. / In der Hoffnung, / dass du uns geben kannst, / dass du uns gibst, / was wir brauchen. / Ausruhen, zur Ruhe kommen / in deiner Nähe. / Nicht wieder sofort in die Geschäftigkeit flüchten. / Einfach mal still werden / und auf dich hören. / Die vielen Fragen, / die uns bedrängen, / in die Ecke stellen. / In deiner Nähe erkennen, / was wirklich wichtig ist, / was notwendig ist. / In Partnerschaft und Familie, / in Beruf und Nachbarschaft. // Wir wollen raus aus dieser Geisterbahn, / in der hinter jeder Kurve / garantiert ein neues Gespenst lauert. / Müde sind wir / und leid das Kriegsgeschrei, / die Bosheit, / die Hoffnungslosigkeit. / Ströme lebendigen Wassers hast du versprochen. / Gib uns davon. / Und vom Brot des Lebens. / Damit wir alle wieder Geschmack finden am Leben, / an all der Schönheit in deiner Schöpfung. / Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
22. September 2025 Es kommt wie’s kommt / Vieles kommt geplant, vorausgesehen, erwartet, berechnet / Das Leben lässt sich nicht immer berechnen // Es kommt wie’s kommt / Es wirft uns aus den Socken / Es lässt uns leer schlucken / Es wirbelt uns durcheinander / Das nennen wir Schicksal // Oder wir nennen es Gott / Wie wir es nennen, Gott / Gib uns Kraft und Vision / Alles aus deiner Sicht entgegen zu nehmen / Dann darf es kommen wie es kommt / Amen
Marianne Reifers, Luxor, Egypt
21. September 2025 Du Gott der Wahrheit / so offen würden wir niemals behaupten, / wir seien so sicher, was richtig ist / und was falsch im Glauben. / Als Suchende möchten wir uns sehen, / als Menschen, die offen sind zu lernen. // Aber oft lassen auch wir / nur unseren eigenen / Glaubensweg gelten / und ohne zu merken werden wir, / was wir anderen unterstellen: / selbstgerecht und intolerant. // Gott, dein Wort leuchte uns heraus / aus allen frommen Lebenslügen / und leite uns in Wahrheit / zu dir. / Amen
Sylvia Bukowski, Wuppertal
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