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Gebet

Tagesaktuelles Gebet

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28. November 2017

Gott, / dein Wort durchdringt / den Panzer, / mit dem wir unsere Seele schützen / vor dem Schmerz / zu großer Hoffnung / und zu großer Liebe. / / Du öffnest / den Schleier / aus Trauer und Wut, / der sich auf unsere Augen gelegt hat / und uns den Blick trübt / für alles Neue. / / Du rührst / an unsere vergrabene Sehnsucht, / dass sich Tränen in Lachen, / Kummer in Freude / und Tod in Leben / verwandeln mögen. / / Und was du versprichst, Gott, / das ist wahr! / / Lass uns fassen, / was wir hören / und hoffen, / was noch wie ein Traum erscheint. / Herr, unser Gott, erbarme dich unser!


Sylvia Bukowski, Wuppertal
27. November 2017

Gott, der du uns die Augen öffnest für das Ende; Lass uns, wenn wir einen Menschen verloren haben, trauern, aber auch darauf vertrauen, dass das Ende, das du setzt nicht das ist, was wir sehen. Gib uns die Kraft, diesen Unterschied auszuhalten und deinem tröstenden Wort zu vertrauen.


Georg Rieger, Nürnberg
26. November 2017

Barmherziger Gott, / Du versprichst uns neue Zukunft. / Zukunft, in der aufrecht geht, / was heute niedergetreten wird, / in der lacht und singt, / was heute weint und klagt. / Du versprichst uns Todgeweihten / einen neuen Anfang und neues Leben. / / Ach, wenn wir das nur glauben könnten, / wenn wir es nur wagten, / alles auf diese Hoffnung zu setzen. / Wenn wir Deinem Wort nur mehr vertrauten / als allem anderen, / was sich den Schein der Allmacht / und der Unausweichlichkeit gibt. / Wie anders sähe unsere Gegenwart aus!? / Der Schleier der Trauer / wäre schon heute zerrissen, / die Hoffnungslosigkeit, / bekäme Risse. / / Wir bitten dich, / vergib uns unsere Trägheit / und unseren Kleinglauben. / Leg uns das Lied der Erlösten / schon mitten in unserer Unerlöstheit auf die Lippen, / damit der Tod / und alle seine Helfershelfer / es hören / und erschrecken, / weil wir nicht mehr Ihnen gehören, / sondern Dir. / / Schenk uns einen neuen und beständigen Geist, / der uns nahe bei Dir hält, / dem Gott des Lebens / und der uns auf deine Stimme hören lässt, / die uns aus der Todeswirklichkeit herausruft / in das Leben der Kinder Gottes. / Amen.


Jochen Denker, Ronsdorf
25. November 2017

Richte uns auf, damit wir verstehen, dass du es gut mit uns meinst und gut mit uns machst. In unserem Alltag halten wir uns für die „Macher“. Wir müssen so vieles bewältigen und sehen doch noch so viel, was unerledigt bleibt. Der Druck ist manchmal kaum auszuhalten. Mach uns genügsam, aufmerksam für die wirklich wichtigen Dinge im Leben und bewahre uns davor, uns zu wichtig zu nehmen.


Georg Rieger, Nürnberg
24. November 2017

Großer Gott! / du hast geredet mit Abraham, mit Isaak und mit Jakob. Du hast geredet durch Mose und die Propheten und durch Jesus mit uns. Du gabst dein Wort und du hieltst dein Wort. Halte weiter Wort! / Mein Kopf ist so voll mit Wörtern, von überall dringen sie auf mich ein, leere, nichtssagende, hohle Wörter, falsche Worte, halbwahre und verwirrende Worte, so wenig Worte, die stimmen und tragen. / Deine Stimme, Herr, lassen wir untergehen, können sie kaum mehr hören. Uns fehlt die Kraft und manchmal auch die Lust, deinem Wort zu folgen. / Komm uns zu Hilfe und hilf unserer Unlust auf durch deinen heiligen Geist, der die Freude und die Lust an deinem Worte ist. Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
23. November 2017

Du, Gott, der du unbegreiflich jenseits von Raum und Zeit bist – Dich suchen Menschen der Kirchen in unterschiedlichen Traditionen / Dich suchen Menschen in vielfältigen Religionen auf ihre je eigene Weise / Dich suchen auch Menschen, die ernsthaft an dir zweifeln. / Wir bitten dich: entzieh dich uns nicht! // Du Gott, dessen Geist lebt und lebendig macht – Wir bitten dich: mach uns zu mutigen Zeitgenossen, die überall in dieser schwierigen Welt in deinen Spuren gehen. AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
22. November 2017

Gnädiger, geduldiger Gott, / offen von unserer Sünde zu reden / gelingt uns selten. / Schuld einzugestehen / fällt uns schwer, / und die Bitte um Vergebung / will kaum über die Lippen. / Lieber reden wir uns heraus, / sagen: So schlimm war es doch gar nicht, / oder: Andere sind noch schlechter als ich. / / Du hast es schwer mit uns, Gott. / Wir machen dir Mühe / mit unserer Uneinsichtigkeit und unserem Stolz. / Wir kränken dich in deinem Erbarmen / mit unserer Selbstgerechtigkeit. / / Gott, hilf uns, / ehrlich mit uns selber zu werden. / Erspar uns das Erschrecken nicht / über die Abgründe unserer Seele / und das Böse, das wir anrichten / mit Worten und Taten. / Aber überlass uns nicht der Verzweiflung, / wenn wir einsehen, / dass Vieles nicht wieder gutzumachen ist. / Gott, vergib uns unsere Schuld / und lass uns zu neuen Menschen werden / im Vertrauen auf dich.


Sylvia Bukowski, Wuppertal
21. November 2017

Upon the Lord´s Prayer

Our Father which in heaven art, / The name be always hallowed; / Thy kingdom come, thy will be done; / Thy heavenly path be followed: / By us on earth, as ´tis with thee, / We humbly pray; / And let our bread us given be / from day to day. / Forgive our debts, as we forgive / Those that to us indebted are; / Into temptation lead us not; / But save us from the wicked snare. / The kingdom´s thine, the power too, / We thee adore; / The glory also shall be thine / For evermore.


John Bunyan (1628-1688)
20. November 2017

Gott, / du beurteilst unser Leben. / Wir bitten dich: / Bei allen Beurteilungen, / die wir in unserem Alltag erfahren, / lass uns nie vergessen, / dass du das letzte Wort über uns hast. / Erhalte uns in der Hoffnung auf dein gnädiges Gericht.


RefLit
19. November 2017

Gott, / wie sollen wir bestehen, / wenn du kommst, / über uns zu richten? / Wir denken zurück an das Unheil der Kriege, / die von unserem Volk ausgegangen sind, / an das zertretene Glück / und das zerstörte Leben / so vieler Menschen. / Wir versuchen, / der Schuld unseres Volkes ins Auge zu sehen, / sie nicht zu verharmlosen oder wegzureden. / Aber wir trauern auch um unsere Gefallenen / und um die Opfer der Bombennächte. / / Gnädiger Gott, / wir bitten dich: / richte uns mit Barmherzigkeit. / Lass Versöhnung wachsen, / wo Feindschaft war / und Trost einkehren, / wo Menschen noch leiden. / Breite den schönen Glanz deines Friedens aus / über Zion / und über die Völker unserer Welt.


Sylvia Bukowski, Wuppertal
18. November 2017

Ewiger Gott, / du hast einen neuen Himmel und eine neue Erde verheißen. / Hilf uns, im Glauben festzubleiben, / in der Liebe zu wachsen / und voller Hoffnung auf dein Kommen warten. / Lass uns schon jetzt deine Herrlichkeit erfahren / durch Jesus Christus, unseren Herrn.


RefLit
17. November 2017

Beloved God / we fear your judgement: / teach us to know it as our friend. / Your word has pierced us to the bone; / we are exposed, laid open to your sight. / / Therefore, let us bless you / for you come to us when we are most ashamed, / and when we long to hide our face from you / you will nut suffer us to turn away. / You call us by our name / you touch us , raise us, / invite us into shameless love. / God our lover, know us, judge us, / turn us, wound us, demand of us, / forgive us. / We are yours. / We abandon ourselves to your love. / We trust you.


The Iona Community
16. November 2017

Gott ich denke an Menschen, die benachteiligt werden. Die schlecht bezahlte Arbeit ohne geregelte Freizeit machen müssen. Die von Klimakatastrophen betroffen sind. Die von Krieg betroffen sind oder die ihre Kinder nicht in die Schulen schicken können. Schenke ihnen Kraft und Hoffnung, tröste sie in ihrer Verzweiflung und Schwäche und ermutige mich, dass ich grosszügig, klar und aufrecht dafür einstehe, dass alle Menschen entsprechende Rechte zu ihren Pflichten bekommen. Damit Hunger und Durst, Angst und Not nachlassen, damit wir den Namen Mensch so tragen lernen, dass niemand von deinen Gütern abgeschnitten wird und wir miteinander, heute und dort, wo wir sind, teilen lernen, was unser Leben gut und möglich macht. Du hast es gut gemacht. Hilf mir, dass ich das meine beitrage. Amen


Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz
15. November 2017

Lebendiger Gott – um uns lauert der Tod. Ich spüre ihn auf den Gängen der Klinik / Ich rieche ihn beim Besuch im Altersheim / Ich sehe ihn in den Gesichtern von Menschen in der U-Bahn / Ich höre ihn aus den Abendnachrichten / Ich fühle ihn am eigenen Körper // Um uns lauert der Tod. / Lebendiger Gott – wir haben Angst. / Zeige uns in den Nächten dein lebendiges Angesicht. AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
14. November 2017

Ewiger Gott, / Birg uns im Mantel deiner Liebe, / wenn uns kalt wird von innen her, / wenn Trauer und Trostlosigkeit über uns herfallen / und alles nur noch sinnlos erscheint. / Gewähre uns Zuflucht, / wenn wir nur noch darüber grübeln / was wir versäumt / oder falsch gemacht haben / und wenn uns die Erinnerung / an ungelebte Träume einholt. / Halt uns fest, du starker Gott, / wenn der Boden unter uns wankt / und unsere Lebensentwürfe zerbrechen, / wenn wir erkennen, wie hohl vieles ist, / was wir darstellen und behaupten, / oder wenn uns das Ziel unseres Daseins verschwimmt. / Gott, mit der Verworrenheit unserer Gefühle, / mit Fragen und Zweifeln / flüchten wir uns zu dir. / Herr, erbarme dich über uns! Amen.


Sylvia Bukowski, Wuppertal
13. November 2017

Gott, / Da bin ich und habe bei mir, was mich beschäftigt, ein Sammelsurium an Gedanken, ein Chaos an Gefühlen und auch Leere und Nichts. / Da ist das Leben und der Tod, da sind die Engel und Gewalten, da ist das, was gerade jetzt ist, und das, was werden wird, da ist ganz Hohes und auch sehr Tiefes und viel zu viel Flaches. Alles, was mich trennen könnte von dir. Aber das soll es nicht. / Darum: Nimm all das und mach ein bisschen Trost daraus - wenigstens für die Tage dieser Woche - und Hoffnung, die ein bisschen länger reicht. Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
12. November 2017

Herr der Zeiten, / wir danken dir, / dass uns deine Güte / alle Morgen neu begegnet. / Wir hingegen bleiben oft der Vergangenheit verhaftet, / erwägen immer wieder, was wohl gewesen wäre wenn..., / und verpassen darüber / die Chancen des Heute. / / Auch schieben wir gern auf Morgen, / was heute dran ist, / verlieren uns in Zukunftsplänen / und nehmen uns keine Zeit für das Jetzt. / / Gott, ruf uns in die Gegenwart! / Lass uns mit Dank für deine Gnade / jeden neuen Tag beginnen / und das Geschenk unserer Zeit auskosten / in jedem Moment.


Sylvia Bukowski, Wuppertal
11. November 2017

Gott! Das Unfassbare an terroristischen Taten verstellt uns den Blick darauf, was unsere Gesellschaft, aber auch wir persönlich dazu tun können, um solchen Hass gar nicht erst aufkeimen zu lassen. Oder wollen wir es auch nicht wissen? Weil es sicherlich Mühe und Geld kostet, Menschen bessere Lebensperspektiven zu eröffnen? Wenn wir Deine Barmherzigkeit ernst nehmen, sollte uns am Glück aller Menschen gelegen sein. Doch was können wir tun, um wenigstens solche Katastrophen zu verhindern. Wir sind so sehr auf Deine Hilfe angewiesen – lass uns nicht alleine!


Georg Rieger, Nürnberg
10. November 2017

Du, Lebendige/r bist beziehungsreich. Dein Mut Gott und Mensch zu vereinen ist unvergleichlich. Die Spannungen zwischen armen und reichen Menschen sind aber nicht nur schön oder kreativ. Arme hoffen auf Dich und Reiche fürchten Dich. Würde, wenn wir auf das Leben mehr geben würden als auf das Haben, der Friede wachsen? Danke, dass Du Reichen Mut machst ihre Habe los zu lassen. Gelobt bist du für deine Kraft Reichtum in Solidarität zu verwandeln. Amen


Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz
9. November 2017

Barmherziger Gott, / dein Volk Israel blickt zurück / auf viele Erfahrungen von Zerstörung, / Demütigung und Vertreibung, / und trauert vor dir. / Die Kirche hat diese Trauer lange nicht geteilt, / sondern oft genug vergrößert; / viele von uns haben noch gelernt, / die Katastrophen Israels / als verdientes Gericht für seine Verstocktheit zu deuten. / Nun sehen wir ein, dass wir es sind, / die deinen Zorn verdient haben, / weil uns nicht zusteht, uns über dein Volk zu erheben / und es in seinem Leid allein zu lassen. / Gott, wir bitten dich, vergib uns, / und hilf, dass wir heute nicht nur mit Lippenbekenntnissen / Umkehr und Veränderung beteuern, / sondern uns berühren lassen von der Klage deines Volkes. / Lass aus Gleichgültigkeit Teilnahme werden, / aus Kälte Herzlichkeit / und aus Selbstgerechtigkeit tätige Buße. Amen.


RefLit
8. November 2017

Gott, lass leuchten dein Antlitz über uns, in dieser Stunde, an diesem Tag, in dieser Woche. Unsere eilige Zeit halte fest in deiner Hand, dass unser Leben nicht ein Flüchten sei vor dir und vor uns selbst. / Wir suchen etwas. Den Glauben suchen wir. Wir suchen die Hoffnung. Und die Liebe suchen wir. / Gib uns einen größeren Glauben, eine mutigere Hoffnung und eine wärmere Liebe, durch deinen Sohn Jesus Chris­tus, unsern Herrn. Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
7. November 2017

Aus der Tiefe rufe ich / Hört mich jemand? / Oder ist mein Schreien umsonst? / Aus der Tiefe rufe ich, / Wo bist du, Gott? / Aus der Tiefe rufe ich, hast du Ohren, mich zu hören? // Aus der Tiefe rufe ich / Aus den Abgründen meines Lebens/ Es ist nicht alles gut, was ich getan habe / Es ist nicht alles gut / Was mir zugestoßen ist. // Bist du es Gott, der dieses krumme Leben gerade macht? / Bist du es, der mir einst alle Fragen beantworten wird? / Bist du die Güte selbst? // Aus der Tiefe rufe ich / Ich warte so sehr auf eine Antwort / Wie jemand, der die ganze Nacht durchwacht hat / Und ich höre von ferne die Stimmen meiner Vorfahren aus Abrahams und Saras Schoß // Ja, mit ihnen allen werde ich aus der Tiefe aufgehoben werden und bei Dir, Gott, aufgehoben sein. AMEN

nach Psalm 130


Gudrun Kuhn, Nürnberg
6. November 2017

Bewahre uns davor, uns immer nur in Konkurrenz zu anderen zu sehen, uns mit anderen zu vergleichen und auf ihre Kosten groß herauszustellen. Lass uns lernen, dass wir einander ergänzen, dass wir uns gegenseitig stark machen und uns in unseren schwachen Momenten gegenseitig unterstützen. Gib uns die Kraft, miteinander aufrichtig zu sein, einander zu akzeptieren und zu stärken.


Georg Rieger, Nürnberg
5. November 2017

Du freundlicher und freundschaftlicher Gott – ich danke dir für meine Freundinnen und Freunde. / Sie sind ein wunderbarer Teil meines Lebens. / Hilf mir, meine Freundschaften zu pflegen / durch Aufmerksamkeit und Mitgefühl, / durch Geduld und Nachsicht, / durch Offenheit und Anteilnahme. / Zeige mir auch, wo jemand alleine ist und vielleicht gerade auf mich wartet. AMEN


Gudrun Kuhn, Nürnberg
4. November 2017

Heiliger, ewiger Gott, / Du bist der Schöpfer der Welt, der Retter der Menschheit, der Richter des Bösen. / Du kennst unsere Taten, aber auch unsere Gedanken und unsere Gefühle. / Erleuchte unsere Gedanken, ordne unser Leben, bewahre unsere Seelen. Vergib uns unsere Sünden, die so groß sind. Gedenke, Herr, deiner Barmherzigkeit und deiner Güte, die noch größer sind. Um deines Sohnes Jesu Christi willen. Amen.


Jürgen Kaiser, Berlin
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