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Wochenrückblick

Tagesgebet für Friedenszeiten 

Der Augenblick des Zurückschreckens am Morgen: / Der Krieg so nah! / Welche Gräuel kommen aus der Nacht?

Das Kreisen der Sorgen im Anlauf des Tages: / Was wird nur werden? / Wie kann es weitergehen?

Die Leere der Ohnmacht zur Mittagsstunde: / Wie lässt sich gegen den Krieg und seine Mächte / für den Frieden arbeiten?

Am Nachmittag der Kampf gegen die Gewöhnung: / Weil Kriegsnot und Flüchtlingselend weltweit / immer alle betreffen.

Im Dämmern der Abendstunden die Einbettung der Ängste: / Wo Hoffnungen Grund und Anlass suchen, / wo Zuversicht Notwendigkeit wird.

Zur Nacht das Schöpfen und Erträumen der Ruhe: / Wenn Leitern bis zum Himmel reichen, / kann es Frieden werden für den Menschen.

Ach, Gott, / wenn doch nur endlich die Waffen schwiegen! / Die Tage bringen Last genug. / Gib Frieden, Gott, gib Frieden! / Amen! 


Simon Froben, Bayreuth