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reformiert-info - Christi Himmelfahrt
Zu Christi Himmelfahrt ein Gruß des Klassikers Karl Barth:
Der entscheidende Satz des Himmelfahrtsberichtes ist wahrscheinlich der Satz Act. 1, 9: «daß eine Wolke ihn ihren Augen entnahm», weil die Wolke in der Bibel zwar die Verborgenheit Gottes, aber auch seine verborgene Gegenwart und darüber hinaus auch seine seine Verborgenheit durchbrechende kommende Offenbarung bezeichnet: den Himmel, der zwar für uns verschlossen ist, der aber von innen, von Gott her, nicht immer verschlossen bleiben wird. (…)
Die Wolke, die ihn ihren Augen entnimmt, ist also auf keinen Fall eine Trauerwolke. Und mit der Wendung, daß die Himmelfahrt als Jesu «Abschied» von den Seinen zu verstehen sei, muß man also auf alle Fälle vorsichtig umgehen. Indem er so von ihnen Abschied nimmt, offenbart er sich ihnen – nicht nur als der, der nach Matth. 28, 20 in jener himmlischen Existenzform bei ihnen sein wird alle Tage bis zur Vollendung (συντέλεια ) der Zeit, sondern auch als der, der wiederkommen und diese Vollendung der Zeit vollstrecken wird. (…)
Die Himmelfahrt ist das antizipierende Zeichen, die Anzeige des auf den Wolken des Himmels kommenden, aus jener Verborgenheit seiner himmlischen Existenz endgültig und vor aller Augen heraustretenden Menschensohns ( Matth. 24, 30).
Karl Barth, KD, III,2,544f.
Und ein Extra-Lesetipp:
Der theologische Impuls des Moderamens zu Flucht und Asyl plus Interview mit Michael Weinrich zum Thema.
Und ein Hilfegesuch aus dem reformierten Kirchenkreis der EKD.
Einen schönen Feiertag wünscht
das reformiert-info-Team
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Barbara Schenck