18. April 2022
Du, Auferstandener, lebendiger Christus! / Wir leben noch im Schatten des Todes, / leiden an der Vergänglichkeit / unseres Glücks, / unserer Gesundheit, / unserer Kraft. / Wir fürchten die Endgültigkeit des Abschieds / von unseren Weggefährten / und wollen nicht erinnert werden / an das Ende der eigenen Zeit, / weil wir nicht ergründen können, / was danach kommt. / Präge uns ein, / dass du uns am Ende alle erwartest, / und dass du schon jetzt / die Schatten des Todes / aus unserem Leben vertreibst / mit der Macht der Liebe, / die stärker ist / und ewig bleibt.
Sylvia Bukowski, Wuppertal