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19. Februar 2023

Wir von uns aus könnten nur verlorengehen. Und wir haben solche Errettung nicht verdient, niemand von uns.  / Du hast dich aber in der unbegreiflichen Hoheit deines Erbarmens mit unserer Sünde  / und mit unserem Elend gemein gemacht, um so Großes an uns zu tun.  / Wie sollten wir dir anders danken als damit, dass wir dieses Große begreifen,  / ergreifen und gelten lassen?  / Wie soll das aber anders geschehen, als indem derselbe lebendige Heiland,  / der für uns gelitten hat, gekreuzigt wurde, gestorben und begraben,  / aber auch auferstanden ist, jetzt selbst in unsere Mitte tritt,  / zu unseren Herzen und Gewissen redet, / uns für deine Liebe aufschließt, uns anleitet, uns ihr ganz anzuvertrauen,  / von ihr und nur von ihr zu leben. / Dass das in der Macht deines Heiligen Geistes geschehe, darum bitten wir dich:  / in aller Demut, aber auch in aller Zuversicht. Amen.


Karl Barth (1886-1968)