Bibeltext 14. März 2017
Psalm 25,1-22
1 Von David. Zu dir, HERR, erhebe ich meine Seele, mein Gott. 2 Auf dich vertraue ich, ich will nicht zuschanden werden, lass meine Feinde nicht über mich frohlocken. 3 Denn die auf dich hoffen, werden nicht zuschanden, zuschanden werden, die ohne Treue sind. 4 Zeige mir, HERR, deine Wege, lehre mich deine Pfade. 5 Leite mich in deiner Wahrheit und lehre mich, denn du bist der Gott meiner Hilfe, und auf dich hoffe ich den ganzen Tag. 6 Denke, HERR, an deine Barmherzigkeit und deine Gnaden, die seit Ewigkeit sind. 7 Denke nicht an die Sünden meiner Jugend noch an meine Verfehlungen, nach deiner Gnade denke an mich um deiner Güte willen, HERR. 8 Gut und gerecht ist der HERR, darum weist er den Sündern den Weg. 9 Er lässt die Demütigen gehen im Recht, er lehrt die Demütigen seinen Weg. 10 Alle Pfade des HERRN sind Gnade und Treue denen, die seinen Bund und seine Gesetze halten. 11 Um deines Namens willen, HERR, vergib mir meine Schuld, denn sie ist gross. 12 Wer ist es, der den HERRN fürchtet? Ihm weist er den Weg, den er wählen soll. 13 Der wird im Glück wohnen, und seine Nachkommen werden das Land besitzen. 14 Am Rat des HERRN haben teil, die ihn fürchten, und er offenbart ihnen seinen Bund. 15 Stets blicken meine Augen auf den HERRN, denn er allein kann meine Füsse aus dem Netz befreien. 16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn ich bin einsam und elend. 17 Ängste bestürmen mein Herz, führe mich hinaus aus meiner Bedrängnis. 18 Sieh an mein Elend und meine Mühsal, und vergib mir alle meine Sünden. 19 Sieh, wie zahlreich meine Feinde sind, wie sie mich hassen mit tödlichem Hass. 20 Bewahre mein Leben und rette mich, ich will nicht zuschanden werden, denn bei dir suche ich Zuflucht. 21 Unschuld und Redlichkeit mögen mich behüten, denn ich hoffe auf dich. 22 Gott, erlöse Israel aus allen seinen Nöten.