Freitag 30. September 2022
Jeremia 38,1-6
38 1 Schefatja aber, der Sohn des Mattan, und Gedaljahu, der Sohn des Paschchur, und Juchal, der Sohn des Schelemjahu, und Paschchur, der Sohn des Malkija, hörten von den Worten, die Jeremia zum ganzen Volk sprach, als er sagte: 2 So spricht der HERR: Wer in dieser Stadt bleibt, wird durch das Schwert, den Hunger oder die Pest sterben; wer aber hinausgeht zu den Kasdäern, bleibt am Leben, er wird als Beute sein Leben haben und überleben. 3 So spricht der HERR: Diese Stadt wird in die Gewalt des Heers des Königs von Babel gegeben werden, und er wird sie einnehmen! 4 Da sagten die Oberen zum König: Dieser Mann sollte getötet werden, denn er entmutigt die Krieger, die übrig geblieben sind in dieser Stadt, und das ganze Volk,A wenn er Worte wie diese zu ihnen redet. Nicht das Wohlergehen dieses Volkes will dieser Mann, sondern das Unheil! 5 Und König Zidkijahu sprach: Seht, er ist in eurer Hand, denn der König kann euch nichts entgegensetzen. 6 Da nahmen sie Jeremia und warfen ihn in die Zisterne des Malkijahu, des Königssohns, die sich im Wachhof befand, und an Stricken liessen sie Jeremia hinab. In der Zisterne aber war kein Wasser, sondern Schlamm, und Jeremia sank ein im Schlamm. tvz