Gebet
Tagesaktuelles Gebet
Gott, du Trost unserer Seele, / nach außen hin tun wir oft so stark, / zeigen uns gefasst angesichts großer Sorgen, / lassen uns nichts anmerken von dem, was uns quält. / Aber wenn wir allein sind oder nachts wach liegen, / bricht unsere Fassade zusammen. / Dann überfällt uns die unterdrückte Trauer, / dann erscheint der nächste Tag wie ein Berg, / und wir fühlen uns den Ansprüchen nicht gewachsen, / die andere an uns stellen / oder unter die wir selbst uns gestellt haben. / Gott, du kennst uns und weißt, was uns umtreibt. / Dir sind die Abgründe unserer Seele nicht verborgen. / Erbarme dich über uns! Amen.
RefLit
Quelle des Lebens, du Gott Saras, Rebekkas, Rahels und Leahs. Es gibt die Tage, an denen uns die Kraft für fast alles fehlt. Sind das die Tage, in denen Du uns besonders nahe sein möchtest? „Meine Kraft kommt in den Schwachen zur Vollendung“ hast du zu Paulus gesagt. Das gilt auch uns. Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
zu Psalm 91
Du unser Gott, / auf den wir hoffen, / dein Schutz ist stärker / als unsere Angst, / dein Trost viel größer / als unser Kummer, / und deine Liebe reicht weiter / als unser Leben. / Auf diese Hoffnung gründest du uns. / Aber wenn uns das Grauen der Nacht einholt / in schweren Träumen / und endlosem Grübeln, / verlieren wir oft diesen Halt. / Wenn uns am Tag böse Nachrichten treffen / wie tödliche Pfeile, / werden wir blind für dich / in Schmerz und Wut. / Und wenn uns jemand fallen läßt, / meinen wir daran zu zerbrechen. / Wir sind oft so unsicher und getrieben / von unseren Sorgen. / Gott erbarme dich über uns, / bleib uns Zuflucht vor allem Bösen, / in uns und um uns / und schick deine Engel, / dass sie uns behüten / auf allen unseren Wegen.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Ach Gott – da sitze ich vor dem Fernseher und über der Zeitung. Und ich empöre mich. Über so viel Dummheit. Und ich sitze sicher und wohlbehalten da. Über so viel Misswirtschaft. Und ich sitze sicher und wohlbehalten da. Über so viel Gewalt. Und ich sitze sicher und wohlbehalten da. Über so viel Verantwortungslosigkeit. Und ich sitze sicher und wohlbehalten da. // Soll ich meine Hilflosigkeit beklagen? Oder meine Trägheit? Von all dem, was ich politisch verurteile, profitiere ich. Und ich sitze sicher und wohlbehalten da. // Ist das die Sünde? – Herr, erbarme dich. AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Come to us, God of peace. / Come with your healing and your reconciling power. / Come, that fear may be cast out by love; / that weapons may be replaced by trust; / that violence may give way to gentleness; / Come to us, God of peace. Amen.
Uniting Church in Australia 1985
9. März 2019
Barmherziger Gott, / China ist so weit weg. / Wie leben die Menschen da? / Wovon träumen sie? / Welche Grenzen sind ihnen gesetzt? / // Aus unseren Kinderzimmern / ist China kaum noch wegzudenken. / Auf vielen Geräten / steht »Made in China«. / Wir bewundern die Energie dieses großen Landes. / Und ahnen, zu welchem Preis das geschieht. // In den Nachrichten sehen wir verordnete Bilder vom Volkskongress. / Menschenrechte, Arbeits- und Umweltbedingungen / kommen da nicht zu Wort. // Barmherziger Gott, / und dann ist da noch Deine Kirche – / die größte Kirche weltweit. / 100 Millionen Glieder soll sie haben, / genau weiß man das nicht. // Hörst Du auch die Klagen / aus dem Untergrund der Kirchen, / von Verschleppten und Eingeschüchterten? / Wie klingen die Lieder und Gebete in Deinen Ohren, / die aus den gleichgeschalteten, / staatlich kontrollierten Kirchen? // Barmherziger Gott, / es gibt eine Sehnsucht in diesem Land / millionenfach, / eine Sehnsucht, die weiter reicht / als der Einparteienstaat. / Stärke die Hoffnung der Christen und Christinnen in China. / Tröste sie in ihrer verzweifelten Ungeduld. / Höre ihre leisen Gebete. / Sende ihnen Deinen Geist der Freiheit. / Verwandle Trauer und Schmerz in ewige Freude. Amen.
Achim Detmers, Hannover
Mein Trauergewand lösen - / mich mit Freude gürten - / Klage in Lob verwandeln - / Zorn durch Güte mildern / Du kannst das. / Du hilfst mir dabei. / Heute und Morgen. / Danke dafür.
Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz
es gibt diese Wüstenzeiten HERR, wir sehnen uns nach deiner heilsamen Nähe und können doch nur ahnen, dass Du uns führst. Wir danken Dir für Erfahrungen deiner Anwesenheit, wenn wir zu zweit oder zu siebt nach deinem Willen gefragt haben. Wir bringen Dir unsere Hilflosigkeit und unser Versagen, in dem Vertrauen darauf, dass Du damit was anfangen kannst, dass Du auch daraus Frucht wachsen lässt, die Dir zur Ehre gereicht und unsere Nächsten sättigt. Wir halten Dir unsere kleine Kraft hin, in dem Vertrauen darauf, dass Du uns gebrauchen kannst und willst, um Trost und Hoffnung in die Welt zu tragen. Amen
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
Gnädiger Gott, / wir danken dir für unsere Lebenszeit. / Wir sind froh über jedes neue Jahr, das du uns schenkst, / und möchten gern noch viel Schönes erleben. / Wir bitten dich, / lass uns die Augen nicht davor verschließen, / was es heißt, älter zu werden. / Wir bewundern die alten Menschen, / die noch aktiv und unternehmungslustig sind. / Aber wir müssen auch aushalten, / dass unsere Kräfte weniger werden, / unsere Grenzen enger, / unser Alltag einsamer. / Schenke uns Humor, / unsere Schwächen zu ertragen, / und ein weites Herz, / anderen ihre größeren Kräfte zu gönnen. / Bewahre uns vor Nörgelei und Langeweile, / erhalte uns Freundschaften / und stärke unser Vertrauen zu dir.
RefLit
Heiliger, ewiger Gott, / Du bist der Schöpfer der Welt, der Retter der Menschheit, der Richter des Bösen. / Du kennst unsere Taten, aber auch unsere Gedanken und unsere Gefühle. / Erleuchte unsere Gedanken, ordne unser Leben, bewahre unsere Seelen. Vergib uns unsere Sünden, die so groß sind. Gedenke, Herr, deiner Barmherzigkeit und deiner Güte, die noch größer sind. Um deines Sohnes Jesu Christi willen. Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
Es heißt, dass du die Ketten des Todes sprengst, doch wir sehen weiter so viel Leid und Sterben auf dieser Welt. Wir hören, dass sich durch deinen Tod alles verändern soll, doch wir fühlen uns in den Gegebenheiten unseres Lebens gefangen. Zeige uns einen Ausweg aus unserer Mutlosigkeit! Schenke uns den Blick dafür, wo die Überwindung des Todes augenscheinlich wird!
Georg Rieger, Nürnberg
Living Christ, I know you are with me. This situation is more than I can handle. I am in over my head. I give you this whole problem now. Take it over, the whole thing, all the way. Fill me, fill this place, fill all of us who are here with your transforming presence. I thank you that at this moment you are enfolding us. In your name, by your word, and through your power. Amen.
Flora Slosson Wuellner, Berkeley 1989
2. März 2019
Herr, treuer Gott, / du weißt, was uns in dieser Woche bewegt hat und womit wir noch nicht fertig sind, / nur weil die Woche zu Ende ist. / Von seelischer und körperlicher Gewalt haben wir gehört, von immer noch mehr. / Tausendfache Verbrechen an Kindern, Jugendlichen, Frauen, Ordensfrauen. / In Kirchen, Gemeinden und Einrichtungen, die unter deinem Namen stehen, / unter Ausnutzung von Macht und Vertrauen, Verborgenheit und Angst, / verschwiegen und nicht aufgedeckt von Vorgesetzten und Verantwortlichen. / Wie viel Schmerz, wie viel zerstörtes und belastetes Leben wurde da verschuldet! / Und noch immer ist der Wille zur ganzen Aufklärung, zum Ende der Vertuschung, / zur Beschäftigung mit den Ursachen und Begünstigungen der sexuellen Gewalt gegen Schwächere nicht bei allen da. / Herr, deine Namen sind Wahrheit und Recht, Licht und Heilung. / Hilf du zur ganzen Wahrheit, zum Recht, zu Licht in dieser Finsternis. / Gib, wenn es sein kann, Heilung für die Verletzten und Erniedrigten. / Heile du die, die Macht haben, davon, dass sie sie missbrauchen. / Oder ob du deine Kirche von der Macht heilen willst? / Das alles bitten, fragen und beten wir in Jesu Namen. Amen.
Stefan Maser, Hoerstgen
Herr, unser Gott, lieber Vater! Also hast du die Welt geliebt, daß du deinen eingeborenen Sohn gesandt hast, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. Nun schreibe du selber es in unsere Herzen und Sinne, / nun erleuchte du selber unseren Verstand darüber, daß in seinem Tode der alte Mensch für uns alle gestorben, in seiner Auferstehung der neue für uns alle geboren ist. / Lehre du uns glauben und im Glauben aus dem Tode in das Leben gehen. / Du hast uns zuerst geliebt, so laß uns nicht in der Lieblosigkeit, in der Unentschiedenheit, in der Kälte!
Karl Barth (1886-1968)
zu Psalm 119
Du Gott der Wahrheit / so offen würden wir niemals behaupten, / wir seien so sicher, was richtig ist / und was falsch im Glauben. / Als Suchende möchten wir uns sehen, / als Menschen, die offen sind zu lernen. / Aber oft lassen auch wir / nur unseren eigenen Glaubensweg gelten / und ohne zu merken werden wir, / was wir anderen unterstellen: / selbstgerecht und intolerant. / Gott, dein Wort leuchte uns heraus / aus allen frommen Lebenslügen / und leite uns in Wahrheit / zu dir.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Barmherziger Gott, / es gibt Gründe genug, Dir zu danken. / Es gibt Gründe genug, Dich zu loben. / Es gibt Gründe genug, uns an dir und deiner Welt zu freuen. / Eigentlich wissen wir das. Aber dann sagen wir immer: „aber!“ – „Und was ist hier mit und was ist damit?“ / Vergibt uns das Aber. Jetzt preisen wir dich. / Gepriesen seist du für die Welt, die du geschaffen hast: schön und gefährlich und zum Verlieben. / Gepriesen seist du für den Weg, den du uns weist: steinig, doch mit wunderbaren Aussichten. / Gepriesen seist du für die Verschiedenheit der Menschen, die du uns schenkst: spannend und schwierig und lebendig. / Wir danken dir, Gott, und preisen dich. Sieh es uns nach, wo wir es vergaßen, vergib durch deinen Sohn Jesus Christus! Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
Du Ewige/r forderst es heraus: ich denke an dich, und daran dir zu gefallen. / In der Weise wie du mir gefällst, unerreichbar und annäherungswürdig wie nichts Anderes. Am Morgen und am Abend, beim Blick in die Weite des Landes, / wenn ich die Berge in der Ferne betrachte und meine Augen über die Auffaltung der Alpen schweifen, wenn ich in die Augen meiner Freundin sehe, / die weint um ihren Sohn und um alles was in ihrem Leben nicht so wurde, / wie sie es gehofft hatte. Komm bitte, / halte dein Versprechen: wisch die Tränen ab, weck die erkaltete Liebe, / lass die Schönheit der Schöpfung in allen Farben und Zeiten leuchten und Gerechtigkeit erfahren.
Kathrin Rehmat, Biel, Schweiz
unbegreiflicher Gott, um deines Sohnes Jesus Christus willen bist Du auch für uns Vater und Mutter im Himmel. Danke Herr, für Nahrung und Wohnung, für Menschen, die uns lieb haben, / für all den Segen von Dir, der uns oft so selbstverständlich entgegenkommt. Wir möchten so gerne nach deinem Willen leben und schaffen es doch nicht. Öffne uns für dein leises Reden im Alltag und schaff uns Zeiten, in den wir zu deinen Füßen sitzen und dir zuhören. Dein heiliger Geist wird uns leiten, dass wir heute auf deinen Wegen gehen. Das, was uns hindert legen wir bei Dir ab. Die Last, die wir kaum noch tragen können und das, wo wir keinen Weg mehr sehen. Teile das Meer vor unseren Füßen, Herr, und gib uns Kraft und Mut aufzubrechen. Amen.
Gerhard von der Heyden, Ronsdorf
God of all life, you call us to live in community and teach us to care for one another after the pattern of Jesus Christ your Son our Lord. We pray for those whose position and authority affect the lives of others. Inspire them with a vision of the community as it might be, where love of neighbor and concern for one another drive out discontent and strife, anxiety and fear. Help us all to work together with one heart and will, with sympathy and understanding, to serve the common good, to minister to people in trouble and despair, and to multiply true happiness among us; through Jesus Christ our Lord. Amen.
Church of Scotland 1994
23. Febraur 2019
Gott, Vater, Sohn, Heiliger Geist, Du bist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Darum rufen wir Dich an. Denn wir sind bedrückt von der Unordnung in der Welt – bedrückt von der Unordnung in der großen Welt, die durch Schlagzeilen in unser Haus kommt und die uns immer ratloser macht; bedrückt von der Unordnung in der kleinen Welt, in der wir viel Misslingen erleben und Trauer und Enttäuscht-Sein. Wo kommt das her, dass wir uns dermaßen selbst im Wege stehen? Dass so wenig Fähigkeit zum Frieden da ist? Und man lieber droht und streitet und Gemeinschaften zerbrechen lässt zu törichtem Alleingang? Woher diese vielen Besessenheiten? Ist es unsere Sünde, die uns nicht zueinander finden lässt? Ist es Dein Gericht? Gibst Du uns unserem Hochmut preis? Wir rufen Dich an, dass die Mütter, die wir ihre Kinderwagen schieben sehen, eine Zukunft haben für sich selbst und für die, auf deren Geburt sie sich gefreut haben. Und dass nicht die Machtmenschen über sie entscheiden, all die, die die Welt betrachten wie ein Strategiespiel, das sie gewinnen müssen. Wir rufen Dich an, dass die, die ihr Leben lang gearbeitet haben, einen Lebensabend haben in gutem Auskommen und ohne Kargheit. In unsere Welt voller Aufgeregtheiten gib die Weisheit, zu unterscheiden, was wichtig und was unwichtig ist. Und schenke uns und vielen, dass wir uns weder zu Tode amüsieren noch zu Tode ängstigen, sondern auf dem Weg bleiben, der zum Leben führt. Amen.
Klaus Bröhenhorst, Hildesheim
zu Psalm 31
Barmherziger Gott, / Nicht nur Feinde von außen bedrohen uns, / der schlimmste Feind / verbirgt sich manchmal in unserem Innern, / flüstert uns Angst ein, / untergräbt unser Selbstbewußtsein, / und verbietet uns die Sehnsucht nach Glück. / Du bist nichts wert, / macht er uns glauben, / du kannst nichts, / du taugst nichts, / du hast kein Recht, / stolz zu sein auf deine Erfolge. / Mit vielen Stimmen / redet er uns unsere Lebensfreude kaputt, / und fromme Sprüche benutzt er gerne, / um unsere Seele niederzuhalten. / Gott, wir sind diesem Feind so wenig gewachsen! / Wir schaffen oft nicht einmal, / ihn zu enttarnen, / geschweige denn, / ihn zu besiegen. / Bis in die Träume verfolgt er uns, / und selbst in Augenblicken des Glücks / gelingt es ihm manchmal, / uns zu überfallen. / Gnädiger Gott, wir bitten dich: / befrei uns aus seinem Würgegriff. / Lass unsere Seele aufatmen / unter deinem Zuspruch. / Denn du sagst doch ja zu uns. / Dir sind wir recht / auch mit unseren Schwächen, / du vergibst uns unsere Schuld, / damit wir leben können / aufrecht und frei. / Gott, stärke uns / durch dein Erbarmen.
Sylvia Bukowski, Wuppertal
Ich lobe dich, Gott, denn du hast uns ein Leben geschenkt und gibst uns jeden Tag Kraft, alles zu schaffen, was wir erreichen möchten./Ich staune über die Sachen, die du erschaffen hast und dass du so herzlich zu uns bist./Ich freue mich an meiner Familie, die du geschaffen hast und an meinen Freundinnen und Freunden./Wir danken dir und loben dich dafür, dass du unseren Verstorbenen ein zweites Leben im Himmel schenkst.
Konfirmanden des Reformierten Kirchenkreises der EKBO
Du naher Gott – ich höre dich in der Musik / ich sehe dich in den Kunstwerken der Museen / ich fühle dich in jeder Umarmung und im Lachen der Kinder. // Du ferner Gott – lehre mich dich nicht zu verlieren, nicht in den dunklen Nächten meiner Ängste, nicht in der Verzweiflung über politische Dummheit und Gewalt, nicht in der Verlorenheit gegenüber den Naturkatastrophen. / Lass mich glauben, dass du bei den Verachteten und Leidenden bist. AMEN
Gudrun Kuhn, Nürnberg
Jesus, Brot des Lebens, teile dich aus! / Zuerst denen, die hungern als Brot, als Reis, als Hirse, als Milch, und denen, die Durst haben als Wasser. / Dann denen, die nach Gerechtigkeit hungern, und denen, die nach Frieden dürsten. / Teile dich den hungernden Seelen aus als Liebe, den Verzagten als Hoffnung, den Entmutigten als Glaube. / Jesus, Brot des Lebens, sei du in den Kranken, in den Arbeitslosen, in den Einsamen, in den Ängstlichen, in den Traurigen, in den Sterbenden, teile dich ihnen aus und nähre sie mit Glauben. / Jesus, wir fordern keine Wunder von dir, aber wisse: Wir haben auch nichts dagegen. Es liegt ja so vieles an uns und nicht an dir. Aber hilf, dass uns das Wunder gelingt, Gerechtigkeit in der Welt zu säen, damit Friede wächst. / Die Lebenshungrigen sättige, die Lebensmüden mache fröhlich. Gib uns unser tägliches Brot und sei auch unser tägliches Brot, in Wort und Wahrheit und im kleinen Wunder auf unserm Weg. Amen.
Jürgen Kaiser, Berlin
Gott, / wenn wir sehen, / wie gut es Menschen geht, die nicht nach dir fragen, / dann lass uns nicht mutlos werden, / damit wir die Hoffnung auf deine Gerechtigkeit nicht verlieren. / Dies bitten wir dich, der du regierst von Ewigkeit zu Ewigkeit.
RefLit