Kirchenverständnis

Ämter (in) der Gemeinde
Eine Predigtreihe in der Ev.-ref. Gemeinde Magdeburg
Drei Predigten über die Frage, was eine Gemeinde zu tun hat. Von Pfarrer em. Paul Kluge.

Pfarrer em. Paul Kluge
Die Nachfolgegemeinschaft von Gleichgestellten
Priestertum aller Gläubigen und prophetisches Wächteramt
Von der hierarchischen Gestalt der römisch-katholische Kirche grenzt sich das reformierte Verständnis der Ämter klar ab.

Barbara Schenck
Tempel - Haus Gottes - Haus der Gemeinde
Zitate aus reformiertem Kontext
„Wie nun Gott den Gläubigen das gemeinsame Gebet in seinem Wort gebietet, so müssen auch öffentliche Kirchengebäude da sein, die zum Vollzug dieser Gebete bestimmt sind.“ (Johannes Calvin). Wie gestalten Reformierte diese Gebäude? Als „Sakralbau“, als „Mehrzweckgebäude“, als Ort, an dem sich „Freude zu Tage legt“, mit einem „Bogen in der Länge“, der „das Gefühl der Gemeinschaft erleben lässt“.

Barbara Schenck
Calvins Vision von der Kirche
Ein ungewohnter Blick auf den Reformator. Von Michael Weinrich
Kirche, wie Calvin sie versteht, ist: eine „mit vielen Gebrechen“ bedeckte Kirche, der Gott Heiligkeit verheißt; eine universale, ökumenische Kirche, die die Vielfalt lokaler Partikularkirchen umfasst; eine „Amtskirche“, in der kollegial die verschiedenen Aufgaben im Gemeindeleben wahrgenommen und Streitigkeiten in einem außergerichtlichen Schlichtungsverfahren (Kirchenzucht) beigelegt werden.

©Prof. Dr. Michael Weinrich, Professor für Ökumenik und Dogmatik in Bochum
Konfliktlotse Calvin
... die Kirchenzucht des Reformators kam ohne Disziplinierung aus
Von Michael Weinrich

Prof. Dr. Michael Weinrich, Professor für Ökumenik und Dogmatik in Bochum
Das Evangelium - die sprudelnde Quelle diakonischen Lebens
Gedanken zur Diakonie der Kirche – auf den Seiten des Diakonischen Werks der Evangelisch-reformierten Kirche
Calvin und die Einheit der Kirche
Von Eva-Maria Faber, Chur
Was ist Kirche? Calvin antwortet: Die Kirche „ist die Gemeinschaft aller Heiligen, welche, über den ganzen Erdkreis und durch alle Zeiten zerstreut, doch durch die eine Lehre Christi und den einen Geist verbunden ist und an der Einheit des Glaubens und brüderlicher Eintracht festhält und sie pflegt“.

Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Chur
Matthias Drobinski, SZ rät Kirche, sich auf ihre ureigenen Stärken zu besinnen
Die Menschen packen, berühren, ihr Herz öffnen
Erreicht die Kirche mit ihrer Botschaft heute noch die Menschen? Ja, sagt Matthias Drobinski, Spezialist für theologische Themen bei der „Süddeutschen Zeitung” – wenn sie mehr auf ihre ureigenen Stärken vertraut, Gottesdienst und Predigt. Und wenn sie eine klare Sprache spricht. Und wenn sie in Gestalt von Menschen auftritt, die „entflammt” sind und missionarisch wirken wollen.

Pressemeldung der EKvW, 5. November 2009
Missionsfeld Europa
Gespräch mit Claudia Währisch-Oblau
Während Kirchen im gobalen Süden im Wachstum begriffen sind, verlieren sie in Europa an Mitgliedern. Auf der Hundertjahrfeier der Edinburgh-Konferenz (2010) spricht Claudia Währisch-Oblau, Vereinte Evangelische Mission (VEM), über „Gemeinsame Mission“ mit Migranten in Deutschland.
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