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Der Auftrag der Engel
ein Krippenspiel
in der Französischen Kirche zu Berlin
www. franzoesische-kirche.de
http://werhatdieschere.wordpress.com/bastelkrams-trucs-brico/kinder-kirchen-kram
die Zeichnung im Originalformat zum Ausmalen bereit:
http://werhatdieschere.files.wordpress.com/2008/06/hirten.jpg
Der Auftrag der Engel
Rollen:
1. Engel -
2. Engel -
kleine Engel -
1. Hirte -
2. Hirte -
3. Hirte -
4. Hirte -
5. Hirte -
1. Hirtenkind -
2. Hirtenkind -
3. Hirtenkind -
Maria -
Josef -
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1. Engel versucht die kleinen Engel, die durcheinander laufen, zur Ordnung zu rufen. Engel 2 steht nachdenklich an der Seite.
1. Engel:
Kommt, kommt, kommt. Jetzt nicht hier so wild durcheinander flattern. Kommt alle hierher zusammen. Pscht. Stellt euch auf. Wir haben einen Auftrag, das wisst ihr doch. Also Ruhe jetzt.
kleine Engel werden ruhig, flüstern sich noch was zu
2. Engel:
Dieser Auftrag...., ich finde diesen Auftrag sehr merkwürdig.
1. Engel:
Wieso? Gottes Sohn kommt heute Nacht zur Welt. Das müssen wir den Menschen verkündigen. Was ist daran denn merkwürdig?
2. Engel:
Ich meine ja nur, wenn unser Herrgott, Er, der Ewige, Gottvater selbst, -hochgelobt sei er!-, wenn er einen Sohn bekommt, meinst du nicht, dass die Menschen das selber merken? Wenn auf Erden alles anders wird, wenn Gott selbst zur Welt kommt, wenn er selbst ein Kind wird, ist das nicht etwas so einzigartiges, dass es mindestens ein Erdbeben geben müsste und alle Menschen erschaudern und erzittern? Warum müssen wir ihnen das verkündigen?
1. Engel:
Ach, du kennst doch die Menschen, die merken gar nichts. Wenn die Erde bebt, verkriechen sie sich, wenn sie erzittern, bekommen sie vor sich selber Angst. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sie darauf kommen würden, dass Gott der Ewige und Barmherzige selber einen Sohn bekommt.
zu den Kinder:
So jetzt stellt euch alle ordentlich hin, wir üben nochmal.
Engel singen: 1. Strophe: Vom Himmel hoch
Sehr schön. Das wird schon klappen.
Wir müssen los.
Engel gehen zur anderen Seite. Währenddessen legen sich die Hirten auf die Stufen zum Schlafen hin.
2. Engel:
Warte mal. Ich finde das immer noch sehr merkwürdig. Du hast ja recht, dass die Menschen vielleicht von sich aus gar nichts bemerken. Aber wieso sollen wir denn dann auf dieses Feld, zu den armen Leuten gehen? Wäre es nicht viel sinnvoller in die Stadt zu gehen, wo viele Menschen sind und wo einige Boten die Nachricht aufschreiben und in weitere Städte bringen könnten?
1. Engel:
Wir haben den Auftrag, auf dieses Feld zu gehen und zu den Hirten dort zu sprechen. Nun mach dir nicht so viele Gedanken.
Engel gehen zwischen den schlafenden Hirten umher, die kleinen Engel streicheln die Hirten
2. Engel:
Das hier sind aber doch nur ganz wenige arme Leute. Verstehen die uns überhaupt?
Sie bekommen sicher schreckliche Angst, wenn sie uns sehen. Dann laufen sie schreiend davon und unser ganzer Auftritt hat nichts genützt.
1. Engel:
Wir sagen ihnen doch, dass sie sich nicht fürchten sollen. Das wird schon klappen.
Also, seid ihr alle bereit, meine Engelchen und du auch?
Wir singen jetzt, dann werden sie langsam wach und dann verkünden wir unsere Botschaft und singen dann noch einmal.
Engel singen: 1. Strophe: Vom Himmel hoch
Hirten wachen langsam auf und weichen ängstlich zurück
Alle Engel:
Fürchtet euch nicht! (wird von allen wiederholt)
Siehe, wir verkündigen euch große Freude, denn euch ist heute der Retter geboren, Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
GEMEINDELIED: Vom Himmel hoch, 1-5
die Engel gehen zur Seite/hinter die Kanzel
1. Hirtenkind:
Warum ist es denn so hell mitten in der Nacht?
Hirten:
Pscht, sei leise
2. Hirtenkind:
Was waren denn das für Leute eben?
Hirten:
Pscht!
3. Hirtenkind:
Das waren Engel. Ich will die nochmal sehen. Kommt mit!
Die haben so schön gesungen.
Kind läuft los.
1. Hirte:
Halt, bleib hier. Das kann gefährlich sein.
3. Hirtenkind:
Aber sie haben doch gesagt, dass wir uns nicht fürchten sollen!
Ich fürchte mich nicht. Ich will zu dem Kind in der Krippe.
2. Hirte:
Halt, wir müssen zusammenbleiben.
1. Hirtenkind:
Ich will die Engel nochmal sehen!
2. Hirtenkind:
Ich auch, komm wir gehen!
3. Hirte:
Schluss jetzt. Ihr legt euch jetzt wieder hin. Schließlich ist es mitten in der Nacht. Und wir beraten, was zu tun ist.
Kinder legen sich maulend hin, Hirten setzen sich zur Beratung
GEMEINDE LIED: Zu Bethlehem geboren 4
1. Engel:
Schau mal! Was passiert denn jetzt? Die setzen sich einfach wieder hin!
2. Engel:
Ich hab es ja gesagt! Die verstehen das nicht. Lass uns doch besser in die Stadt gehen oder die Erde beben lassen.
1. Engel:
Nein, lass uns noch ein bisschen abwarten......
Da, guck mal, die Kinder, sie stehen auf, sie schleichen sich davon!
2. Engel:
Ja, die Kinder, die haben es verstanden. Die sind klug.
1. Engel zu den kleinen Engel:
Lauft, ihr kleinen Engel, geht mit den Kindern mit und zeigt ihnen den Weg!
kleine Engel und Hirtenkinder gehen Gang entlang zu Tür
GEMEINDELIED: Ihr Kinderlein kommet, 1-3
Hirten stehen einzeln auf während sie sprechen und setzen sich dann wieder
1. Hirte:
Ich weiß nicht, was das eben war, dieses Licht, die Stimme, die Lieder. Es war schön und schrecklich zugleich. Ich habe Angst und will es trotzdem noch einmal hören. Was sollen wir machen?
2. Hirte:
Fürchte dich nicht! Das haben sie gesagt. Wie gerne möchte ich das glauben, ich habe immer so viel Angst. Angst vor dem Hunger und Angst vor der Kälte, Angst vor einer Krankheit und Angst allein sein zu müssen. Fürchte dich nicht! - ich möchte es so gerne glauben.
3. Hirte
Unser Retter wurde geboren, Christus, der Herr, in der Stadt Davids. - So etwas habe ich verstanden. Auf einen Retter warte ich schon lange. Ein Retter, der uns aus diesem Elend hier herausholt. Ein Königssohn, der auch ein Herz für die Armen hat und uns nicht verachtet.
4. Hirte:
Ich spüre es ganz genau: Gott kommt zu uns auf die Erde! Er will, dass nichts mehr uns trennt. Er kommt zu uns und will bei uns wohnen, obwohl wir nicht nach seinen Geboten gelebt haben.
5. Hirte:
Das erinnert mich an die alten Verheißungen: Gott schickt einen Retter, der sein Volk, aus der Finsternis holt. Wir sollten uns auf den Weg machen und den Stall suchen.
1. Engel:
Na siehst du, ich glaube, sie haben es doch verstanden.
2. Engel
Gott sei Dank!
Aber auf den Weg machen sie sich immer noch nicht.
1. Engel
Warts mal ab!
1. Hirte:
Die Kinder sind verschwunden!
Hirten rufen durcheinander:
Wo sind die Kinder? Die Kinder sind weg? Wo seid ihr?
5. Hirte:
Sie haben sich alleine auf den Weg gemacht. Wir haben viel zu lange gezögert.
4. Hirte:
Kommt lasst uns zu dem Kind in der Krippe gehen. Dort finden wir auch unsere Kinder wieder.
1. Engel:
Komm, wir zeigen ihnen sicherheitshalber den Weg.
Engel und Hirten gehen Gang nach hinten.
GEMEINDELIED: Kommet, ihr Hirten
Maria und Josef mit dem Kind auf dem Arm treten auf
Josef:
Maria, guck mal, dahinten kommen Leute. Wollen die zu uns?
Maria:
Ja, Josef, sie wollen unser Kind begrüßen.
Josef:
So viele.
Maria
Es ist eben nicht nur unser Kind. Es soll für alle da sein.
Hirten und Engel stehen verteilt im Gang, Kinder weiter vorne, Erwachsene hinten
1. Hirtenkind:
Kommt schnell, hier geht es lang.
2. Hirtenkind
Seht doch mal, der große Stern über dem Stall.
3. Hirtenkind:
Ich kann die Frau sehen, sie hat ihr Baby auf dem Arm.
1. Hirte (zur Gemeinde):
Kommt mit, ihr Leute, unser Retter wurde geboren.
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www. franzoesische-kirche.de
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