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Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen! - Lk 12, 35
Herr der Zeiten:
Wie denken zurück an Menschen,
die einmal zu unserem Leben gehörten,
und nicht mehr sind.
Die Liebe, die uns immer noch verbindet,
lässt uns schmerzhaft spüren,
wie sehr sie uns fehlen.
Das Unabgeschlossene in der Beziehung zu ihnen
sucht uns oft in Gedanken heim,
und manche von uns
können den Blick nicht lösen
von dem, was einmal war.
Gott, du weißt,
was wir an diesem Tag empfinden
und richtest unseren Blick auf dich:
In deinem Herzen
bewahrst du alle Lebensgeschichten
und versprichst Zukunft
befreit von den Schatten unserer Gegenwart.
Mitten im Dunkel
von Trauer und Schuld
leuchtet das Licht
deines Erbarmens.
Lass es uns sehen
und verbreite es
durch unser Glauben, Hoffen und Lieben.
Komm uns entgegen!
Wir warten auf dich!
Ewiger Gott,
Herr der Zeiten:
Wir denken zurück an die Menschen,
die einmal zu unserem Leben gehörten,
und nun nicht mehr sind.
Die Liebe, die uns immer noch verbindet
lässt uns schmerzhaft spüren,
wie sehr sie uns fehlen.
Das Unabgeschlossene in der Beziehung zu ihnen
sucht uns oft in Gedanken heim,
und manche von uns
können sich nicht lösen
von dem, was einmal gewesen ist.
Gott,
bei dir suchen wir Zuflucht mit unseren Erinnerungen.
Du birgst unsere Toten in deinem ewigen Gedenken,
du hast Trost für die Lebenden.
Durchbrich mit Hoffnung
Trauer und Schwermut
und lehre uns mit Abschieden leben.
Psalm 126
Du öffnest den Schleier unserer Trauer
Gnädiger Gott,
dein Wort rührt an die tiefe Sehnsucht,
dass wahr wird,
was du versprochen hast:
dass Weinen sich wandelt
in befreites Lachen,
Kummer in Freude,
Tod in Leben.
Du öffnest den Schleier
unserer Trauer
über erlittene Verluste,
löst den Panzer von unserer Seele,
mit dem wir uns wappnen
gegen neue Enttäuschungen.
Du machst uns lebendig, aber auch verletzlich
in der Hoffnung
auf eine neue Welt.
Lass uns nicht zu lange warten!
Gott, komme bald,
halte dein Wort!
Sylvia Bukowski, Pfarrerin, Wuppertal
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