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Psalm 71,14-18: Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm
1. Sonntag nach Weihnachten
14 Ich aber will immer harren und mehren all deinen Ruhm. 15 Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann. 16 Ich gehe einher in der Kraft Gottes des HERRN; ich preise deine Gerechtigkeit allein. 17 Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. 18 Auch im Alter, Gott, verlass mich nicht, und wenn ich grau werde,bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.
Psalm 71, 14-18
Gott,
als dein Sohn geboren ist,
wurde die Sehnsucht der Alten erfüllt.
Sie konnten sehen,
den sie gesucht und erwartet haben
ihr ganzes Leben.
Sie konnten in den Armen wiegen
das Kind ihrer Hoffnung,
den Retter der Welt.
Ja, du grenzt die Alten nicht aus
aus dem Neuen,
das du in der Weihnacht begonnen hast.
Du bestätigst ihren Glauben,
Du belohnst ihre Treue
und du erweist ihre Geduld nicht als sinnlos.
Gott,
wir möchten auch so beharrlich hoffen
auf deine Verheißung
eines neuen Himmels
und einer neuen Erde.
Wir möchten auch im Alter noch
unsere Gewißheit bewahren,
daß du uns hinein nimmst
in deine Zukunft.
Und unser Glaube soll ansteckend wirken
auf unsre Nachkommen.
Mit uns gemeinsam
sollen sie dich loben,
deinem Sohn vertrauen
und ihm nachfolgen.
Gott, gib dazu deinen Segen.
Herr, erbarm dich über uns.
Sylvia Bukowski
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Du lebendiger Gott: allen Bildern entziehst du dich, bist größer, als wir ermessen können, und machst dich kleiner, als wir denken.
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