Aktuelle Termine


6th European Neo-Calvinism Conference 2024 on 'Neo-Calvinism and Capitalism'
29. - 30. August 2024, Vrije Universiteit Amsterdam (Niederlande)
Die Konferenz beschäftigt sich mit der Beziehung des Neo-Calvinismus zum modernen Kapitalismus, aus unterschiedlichen Perspektiven: Einerseits historisch und mit Blick auf die Entwicklung des neokalvinistischen, sozioökonomischen Denkens (von "Groen bis Goudzwaard") sowie seiner internationalen Verbreitung im 20. und 21. Jahrhundert. Andererseits philosophisch und theologisch: Wie ist das neokalvinistische Denken zu diesen Themen zu bewerten? Welchen Nutzen hat es für heutige Herausforderungen wie Ungerechtigkeit und Klimawandel? Ungefähr zwanzig Referenten aus der ganzen Welt werden zum Konferenzthema Kurzvorträge halten.


Kirchenverständnis

Kirche evangeliumsgemäß leiten. Zur presbyterial-­synodalen Ordnung
von Ilka Werner, Neuss
Die Freiheit der Kirche vor "staatlicher Einmischung" und "klerikaler Dominanz" sichert die presbyterial-synodale Kirchenordnung. Sie vertraut die Leitung der Gemeinden "nicht dem geweihten Klerus, sondern der ganzen Gemeinde" an. Diese Ordnung muss laut Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) gewahrt werden. Im Einzelnen zu klären bleibt aber: Was ist presbyteriale, was synodale Aufgabe? Funktioniert diese Ordnung heute, im Jahr 2012, in der EKiR?, fragt Pfarrerin Dr. Ilka Werner und plädiert in ihrem Vortrag auf der Kreissynode Oberhausen für eine Weiterentwicklung der presbyterial-synodalen Ordnung.
Liebe, Glaube, Effizienz – zur Zukunft der Kirche
Vortrag von Gunter Dueck auf YouTube und auf www.omnisophie.com
"Das lokale Wirken des Glaubens ist für mich die Kernaufgabe einer Kirche. Ökonomisch formuliert: Investiert in Pastoren und gute Arbeitsbedingungen! Überlastet sie nicht – der Heilige Geist verschwindet unter Stress! Das ist das Problem unserer Zeit. Alles Hohe verschwindet unter Stress." - Dr. Gunter Dueck

bs, März 2013
Christliche Mission und Einheit ist heute multikulturell
Dana L. Robert spricht zur Eröffnung von ''Edinburgh 2010''
''In der Lebenszeit der hier versammelten Menschen hat die Christenheit eine der größten Veränderungen in ihrer 2000-jährigen Geschichte vollzogen'', sagte Dr. Dana L. Robert, Professorin für Weltchristenheit und Missionsgeschichte in Bosten, zur Eröffnung der Jubiläums-Konferenz ‚Edinburgh 2010’ (2. bis 6. Juni). ''Sie ist heute eine multikulturelle Religion mit Gläubigen in allen bewohnten Kontinenten.'' Die Veränderungen, die sich im Verhältnis von Mission und Einheit der Christenheit seit der ersten Weltmissionskonferenz in Edinburgh 1910 vollzogen haben, beschrieb Dana Robert in ihrem Grundsatzvortrag in drei Schritten.
Milieustudien in der kirchlichen Zukunftsdebatte
Chancen und Gefahren einer zielgruppenorientierten Angebotspolitik - nach Sinus-Milieus

Georg Rieger, Januar 2011
Reformiertes Kirchesein: Kontextualität und ökumenische Weite
Drei Fragen an Prof. Dr. Ulrich Körtner, Wien
Das Reformationsjubiläum als Anlass zu nehmen, sich auf die guten Gründe für evangelisches Kirchesein zu besinnen, empfiehlt Ulrich Körtner in der aktuellen Ausgabe von zeitzeichen (Juli 2014). Reformiert-info sprach mit dem Autor über Einheit und Pluralismus im Christentum, den Nutzen des Kircheseins und den Beitrag der Reformierten zur konfessionellen Ökumene.
Kirche ist Kirche - EKD ist Kirche
Zum Beschluss der EKD-Synode
von Paul Oppenheim, Hannover
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