Aktuelle Termine


Sommerfreizeit 2024 der Evangelisch-reformierten Jugend Süd
28. Juli - 10. August 2024, Dänemark

Auf dem Programm stehen unter anderem Ausflüge in einen Wikingerort und auf die Ferieninsel Fano. Auch Kanufahrten sind geplant.

Packliste:
  •     Klamotten für 12 Tage (kanu- und wandertauglich, auch für Regenwetter)
  •     Feste wanderfähige und leichte Schuhe
  •     Waschsachen und Handtuch
  •     Sonnenschutz (Hut, Brille, Sonnencreme)
  •     Insektenschutz
  •     Ein kleines Spiel
  •     Sitzkissen
  •     Tragerucksack mit Trinkflasche(n) und Brotdose
  •     Wasserdichte Verpackung für dein Smartphone
  •     Schlafsack, Isomatte, Bettlaken, Kissen
  •     Wichtige Ausweisdokumente
  •     Persönlicher Bedarf, Medikamente, etc.

Treffpunkt ist am 28.07.2024 ab 19 Uhr in der Gemeinde St. Martha in Nürnberg. Bis dort könnt ihr gerne Fahrgemeinschaften bilden. Dort übernachten wir und fahren ganz früh los nach Dänemark. Rückkehr ist am 10.08. gegen 22 Uhr in Nürnberg.

Die Kosten betragen 550€. Geschwister bekommen Rabatt (das zweite Kind zahlt nur 60%). Wegen Geld soll und muss keiner Zuhause bleiben: Melde dich einfach bei uns, wir finden eine Lösung! Eine Anzahlung von 50€ muss innerhalb von 4 Wochen auf das Konto der Ev.- ref. Jugend Süd bei der evangelischen Bank überwiesen sein: DE16 5206 0410 0205 3539 55 mit dem Betreff„Dänemark 2024 Teilnehmername“. Vortreffen ist am 29.06.2023 von 14 bis ca. 16 Uhr per Zoom.

Wenn du noch Fragen hast, wende dich einfach per E-Mail oder Telefon an Herbert Sperber (herbert.sperber@reformiert.de, 08431/8553 oder WhatsAppGruppen)



Ethik

In der reformierten Tradition spielt das richtige Handeln der Gläubigen eine wichtige Rolle. Nicht, um sich etwas bei Gott zu verdienen, sondern aus Dankbarkeit für den geschenkten Glauben sollen wir nach dem Willen Gottes handeln.

Die Einsicht, was genau Gott von uns Menschen will, ist den Reformierten freilich auch nicht in die Wiege gelegt. Es ist ein immer spannungsvoller Prozess, das jeweils Richtige herauszufinden - letzte Gewissheit kann es nie geben. In den Jahrhunderten nach der Reformation war von dieser Unsicherheit freilich oft nicht viel zu spüren: Verzicht auf alles Lustvolle und ein möglichst bescheidenes Leben galten als "gottgefällig" und wurden durch ein hohes Maß an sozialem Druck allen als Lebensform auferlegt.

In der jüngeren Geschichte waren die Reformierten dagegen oft die mutigeren Kämpfer gegen Bevormundung durch den Staat (insbesondere zur Zeit des Dritten Reiches) und engagiert für Frieden und soziale Gerechtigkeit.

Und die Moral von der Geschicht'? Narrative Ethik - ein aktuelles Konzept christlicher Ethik
Von Marco Hofheinz, Bern
Gelebte Moral ist ohne stories, ohne Geschichten aus dem Leben einzelner nicht denkbar. So die grundlegende Erkenntnis narrativer Ethik. Beim Erzählen bleibt die Ethik jedoch nicht stehen. Sie begibt sich vielmehr in kritische Distanz zu dem Erzählten und setzt die einzelnen stories mit der story Jesu Christi in Beziehung.

©Dr. Marco Holfheinz, Bern, Juli 2008
Friedenspolitische Gesamtstrategie für Deutschland
10. März, Vortrag von Ulrich Frey, Detmold
„Friedenspolitische Gesamtstrategie für Deutschland – zwischen Aktionsplan für zivile Krisenprävention und Weißbuch der Bundesregierung“ heißt der Vortrag, zu dem die Lippische Landeskirche und die Arbeitsgemeinschaft Solidarische Kirche einladen.

Barbara Schenck
Widerstandstheologie. Die politisch-ethische Dimension biblischer Apokalyptik
von Marco Hofheinz, Hannover
Endzeitstimmung, Krise, Angst - Apokalyptik ist auch in säkularer Kultur en vogue. Biblische Motive prägen literarische Werke, wie z.B. „Die Rättin“ von Günter Grass. Aber mit der Verweltlichung geht der biblischen Apokalyptik ihre Dialektik von Untergang und Erneuerung, Katastrophe und Rettung verloren. Einer ''nackten'', säkularisierten Apokalypse, die nur das Ende als Schlusspunkt, nicht als Höhepunkt, kennt, hält die biblische Apokalyptik ihre Hoffnung entgegen und den ''Widerstand gegen die Mächte dieser Welt'', so Hofheinz.

Dr. Marco Hofheinz
Christliches Menschenbild
von Paul Kluge, Detmold
Ausgehend von der ''Gottesebenbildlichkeit'' des Menschen entfaltet Pfr. Kluge, was aus christlich- biblischer Sicht das Wesen des Menschen ausmacht.

©Paul Kluge, Pfr. i.R., Detmold
''Meet'': Kinder der Friedensbewegung verpflichten sich zum konziliaren Prozess
Nach 20 Jahren Antwort auf den ''Brief an die Kinder''
Auf der Ökumenischen Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in Dresden 1989 schrieben die Delegierten an die Kinder, alle müssten lernen zu teilen, sich bemühen, die Natur zu bewahren und sich gegen Kriege engagieren. ''Wenn wir müde geworden sind'', schrieben die Eltern ihren Kindern und Enkeln, ''sollt Ihr an unsere Stelle treten''. Nach 20 Jahren antworten Kinder und Enkel in Erfurt.

Barbara Schenck
Energieethik – Trauer und Zuversicht beim Abschied vom Erdölzeitalter
Plädoyer für die 2000-Watt-Gesellschaft und eine spirituelle Deutung der Energiekrise
Das angenehme Leben in wunderbar geheizten und hell erleuchteten Räumen, der Kurztripp mit dem Flugzeug auf eine Sonnenscheininsel, kurz: das Leben in der komfortablen Welt basiert auf sprudelnden Erdölquellen. Diese werden bald versiegen und schon jetzt fordert die Klimakatastrophe ihre Opfer. Sollen auch künftige Generationen auf dieser Erde leben, müssen wir heute handeln – aber wie? Eine Studie des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK) zeigt Wege.

Barbara Schenck
Der Ansatz der Ethik im Heidelberger Katechismus
Von Michael Beintker

©Prof. Dr. Michael Beintker, Münster
''Der Frieden ist der Ernstfall'' – ein Beitrag zur Afghanistan-Debatte
von Sabine Dreßler
''Müssen wir glauben, dass unsere Freiheit am Hindukusch verteidigt wird?''

Sabine Dreßler, Pfarrerin in Braunschweig
Kirche in globaler Verantwortung
von Hans-Wilfried Haase
Vortrag auf der Frühjahrssynode der Evangelisch-reformierten Kirche am 30. April 2010 in Emden.
Frieden - Friedensethik - Frieden schaffen
Gerechter Friede - Gottes Friede - Friedensverantwortung der Kirche
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